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Bei welcher Wassertemperatur laichen Schleien?

Gefragt von: Roberto Schmitt  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Schleien laichen in der Zeit zwischen April und Juni. Die Wassertemperatur sollte mindestens 18 °C erreicht haben, damit die Laichbereitschaft eintritt. Die Rogner legen dabei innerhalb von etwa zwei Wochen insgesamt bis zu 300.000 klebrige Eier an Wasserpflanzen ab.

Wann ist die beste Zeit zum Schleienangeln?

Die beste Fangzeit für eine Schleie beginnt im späten März mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und endet zumeist mit den Frösten im Oktober.

Wo laichen die Schleie?

Die Schleie bevorzugt für das Laichen Plätze in der Nähe des Ufers, wo das Wasser etwas flacher wird. Zudem ist es den Fischen wichtig, dass die Strahlen der Sonne auf das Laichgebiet fallen. Während der Laichzeit benötigt die Schleie eine Wassertemperatur von etwa 18 Grad, um mit dem Akt der Vermehrung zu beginnen.

Wie angelt man am besten Schleien?

Sehr fängige Köder fürs Angeln auf Schleie sind Maden, Mistwürmer, Schnecken, Larven, Boilies und manchmal sogar Mais oder Teig. Wichtig beim Angeln auf Schleie ist, dass der Köder entweder dicht vor dem Grund schwebt oder direkt auf dem Boden liegt und der Fisch ihn ohne großen Widerstand abziehen kann.

Wo stehen Schleien im See?

Aber auch Hafenanlagen, zumindest da wo es Wasserpflanzen gibt, sind in Flüssen meist einen Versuch wert. In Seen findet man die Schleien oft in ufernähe bei Wasserpflanzen, Schilf und Seerosen. Die Schleie ist ein recht robuster Fisch, der sowohl zu Kälte- wie zu Hitzestarre fähig ist.

Zielfisch Schleie - Die 3 besten Montagen!

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Wann laicht die Schleie?

Deshalb sind sie auch in kleinen Tümpeln anzutreffen. Optimal sind Wassertemperaturen zwischen 12 °C und 26 °C. Schleien laichen in der Zeit zwischen April und Juni. Die Wassertemperatur sollte mindestens 18 °C erreicht haben, damit die Laichbereitschaft eintritt.

Welche Pose für Schleie?

Ich benutze zum Schleienangeln mit der Pose Größen zwischen 16 (für zwei, drei Maden) und 10 (ganzer Tauwurm oder mehrere Maiskörner). Wichtig: Auch die kleinen Haken müssen einen dicken Draht haben, damit sie im Drill nicht aufbiegen. Typische Stipphaken sind eher ungeeignet.

Was fressen Schleien am liebsten?

Kleine Würmer sind optimales Schleienfutter

An Tagen, an denen die Schleien fressen, als ob es kein Morgen gäbe, fängt auch der Tauwurm. An heiklen Tagen stehen die Chancen aber entsprechend besser, wenn man nur einen viertel oder halben Tauwurm anbietet. Noch optimaler allerdings fangen kleine Rot- oder Mistwürmer.

Bei welchem Wetter beißen die Fische am besten?

Beste Aussichten für schönes Wetter sind, wenn der Luftdruck steigt und zur selben Zeit der Wind von West auf Nord oder Osten dreht. Dabei ist es bei Nordwind eher kühl. Ostwind bringt im Sommer warme Temperaturen. Im Winter ist er verschriehen mit einhergehender Eiseskälte.

Ist die Schleie nachtaktiv?

Sie ist eine sehr anpassungsfähige und gegenüber geringen Sauerstoffgehalten widerstandsfähige Art. Sie sind vorsichtige, lichtscheue, meist nachtaktive Fische. Tagsüber hält sie sich meist zwischen Pflanzenbeständen verborgen. Schleien schwimmen nicht in Schwärmen, sondern höchstens in kleinen Gruppen.

Wie alt kann eine Schleie werden?

Die Schleie (Tinca tinca) kann über 35 Jahre alt werden.

Ist eine Schleie ein guter Speisefisch?

zur Delikatesse! Die Schleie ist ein sehr feiner Speisefisch, der ähnlich dem Karpfen, jedoch feiner als sein großer Artverwandter ist. Das Fleisch der Schleie ist fest, fett- und grätenarm und hat einen edlen nussigen Geschmack.

Wie füttert man Schleien?

Pellets und Boilies lassen sich sehr gut als Futter für Schleien verwenden. Man legt damit, genau wie beim Angeln auf Karpfen, einen Platz an und befischt diesen mit, an Haarmontagen präsentierten, Boilies und Pellets. Für die Schleien dürfen beide Köder ruhig etwas kleiner ausfallen.

Welche boilies für Schleien?

Zielfisch Schleie: Boilies für alle
  • Schleien stehen auf Miniboilies.
  • Miniboilies werden am besten am Haar angeködert. Ob doppelt gemoppelt (o.) ...
  • Solch kapitale Schleien sind der Grund, warum der Autor so gerne mit Miniboilies fischt.
  • Robin Illner mit prächtigem Schuppenkarpfen.

Wo fressen Schleien?

Schleie angeln

Ihr positioniert euch natürlich am besten dort, wo sie lebt – an Schilfgürteln, im Uferbereich, an Seerosenfeldern. Mit einer Posenangel mit feinfühligen Posen seid ihr gut gerüstet, um den köstlichen Fisch zu angeln.

Was wiegt eine Schleie?

Je nach Größe kann der Fisch ein Gewicht von zehn Kilo erreichen. Schleien wachsen vergleichsweise langsam. Erst nach drei Jahren erreichen sie ein Gewicht von 200 – 300 Gramm bei einer Größe von circa 25 Zentimetern.

Ist es gut bei Regen zu Angeln?

Fazit: Angeln bei Regen

Doch wenn sich ein Niederschlag ankündigt sollte man entweder die Zeit direkt davor nutzen oder besser noch, den Regen abwarten und dann ans Wasser gehen. Am besten ist es, die letzten Tropfen nach einem Regenschauer abzupassen und bereits dann den Köder im Wasser zu haben.

Welcher Wind ist schlecht fürs Angeln?

Hat man am Wasser keinen Erfolg, neigt man häufig dazu, den Ostwind für das eigene Fiasko verantwortlich zu machen. Doch der Ostwind allein ist selten für Beißhemmung der Fische verantwortlich.

Was tun wenn nichts beißt?

Das klingt zwar recht schwer, aber es ist wichtig, dass du dich nicht verkrampfst und entspannt bleibst. An manchen Tagen beißen die Fische einfach und an manchen Tagen nicht. Lehn dich einfach zurück und genieße die Natur und die Zeit mit deinen Lieben, wenn du nicht alleine am Wasser bist.

Hat die Schleie viele Gräten?

Die Schleie kennt man auch in Deutschland als wohlschmeckenden Speisefisch. Vielen schmeckt sie besser als der Karpfen, denn ihr Fleisch ist fettarm und schmeckt leicht nussig. Noch dazu besitzt sie kaum Gräten.

Wie vermehren sich Schleien?

Im Sommer, wenn der Weizen blüht (Mai – Juli), laichen die Schleien an Unterwasserpflanzen ab. Die Eier sind sehr klein und zahlreich (300.000 – 600.000 pro Weibchen). Gewöhnlich treiben mehrere Männchen ein Weibchen.

Kann man Schleie filetieren?

Dabei das Messer mit leichter Neigung zur Wirbelsäule hin kippen. Darauf achten, dass mit dem Schnitt der Rücken möglichst in der Mitte durchtrennt wird, damit wenig Fleisch an den Gräten verbleibt. Nach der Bauchhöhle den Schnitt bis an den Schwanz weiter führen und das Filet abheben.

Wie lange sollte man die boilies im Wasser lassen?

Grundsätzlich gilt folgende Regel: Ein Boilie kann nur so lange Lockstoffe ins Wasser abgeben, wie er sie auch aufgesaugt hat. Will man etwa über Nacht den Köder im Wasser lassen, dann sollte er also vorher auch mindestens zwölf Stunden gedippt werden.

Kann man eine Schleie räuchern?

Meist werden Schleien halbiert oder zerteilt geräuchert. Sie lassen sich aber selbstverständlich auch im Ganzen in den Räucherofen hängen. Die vollständigen oder zerteilten Schleien werden in einer Salzlake eingelegt. Es eignet sich hierfür eine Fertigmischung vom Fachhändler oder eine selbst zubereitete Beize.

Wie funktioniert die Selbsthakmontage?

Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei der Selbsthakmontage um eine Angeltechnik, die auf den Fluchtreflex der Fische aufbaut. Sobald der Karpfen den Köder an dieser Montage aufnimmt, schöpft er durch den Widerstand der Schnur sofort Verdacht und versucht daraufhin reflexartig zu flüchten.