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Bei welcher Wäsche darf man keinen Weichspüler benutzen?

Gefragt von: Christa Huber  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Auch Wolle, Mikrofaserstoffe, Fleece und Daunen solltest Du nicht mit Weichspüler waschen, sondern nur mit Waschmittel. Diese Stoffe verlieren sonst die Fähigkeit, sich flauschig "aufzuplustern". Und auch Seide hat lieber keinen Kontakt mit Weichspüler, da sie dadurch schnell ihren Glanz verliert.

Wo darf kein Weichspüler dran?

Bei Funktionswäsche wie Sport- und Outdoorbekleidung sollte man auf den Einsatz von Weichspüler besser verzichten. Laut den Herstellern der Spezialkleidung kann das Mittel die Saugfähigkeit deutlich herabsetzen und die Atmungsaktivität beeinträchtigen.

Warum sollte man keinen Weichspüler benutzen?

Weichspüler macht die Fasern Kleidungsstücke nicht nur weich, er kann sie sogar verkleben und bildet damit den perfekten Nährboden für Bakterien und Pilze. Fängt die Wäsche aus unerklärlichen Gründen ganz plötzlich an zu miefen, kann also gut und gerne mal der Weichspüler dahinterstecken.

Warum soll man Handtücher nicht mit Weichspüler Waschen?

Auf Weichspüler sollten Sie verzichten. Die darin enthaltenen Tenside bilden einen Film auf der Oberfläche der Fasern. Frottier-Handtücher verlieren dadurch ihre Saugkraft. Wer flauschige Handtücher mag, kann stattdessen auf Essig, Waschsoda oder Natron zurückgreifen.

Wann sollte man Weichspüler benutzen?

Wie verwendet man Weichspüler und wann kommt er zur Wäsche hinzu? Das ist ganz einfach: Während des Waschvorgangs entfernt das Waschmittel zunächst Verschmutzungen aus der Kleidung. Erst im letzten Spülgang wird der Weichspüler hinzugefügt und sorgt für Geschmeidigkeit sowie Frische und Pflege.

Tipp der Woche: Weiche Wäsche ohne Weichspüler | Marktcheck SWR

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Warum darf man Jeans nicht mit Weichspüler Waschen?

Verwenden Sie keinen Weichspüler beim Waschen Ihrer Jeans, da dieser die Fasern angreifen und das Kleidungsstück in Folge dessen ausleiern könnte. Sollte Ihre Jeans eine Beschichtung aufweisen, darf sie nicht in die Waschmaschine gegeben werden. Diese Varianten dürfen ausschließlich per Hand gewaschen werden.

Wie bringe ich meine Wäsche zum Duften ohne Weichspüler?

Die einfache Lösung: Lege sie vor dem Waschen für 30 Minuten in einem Essig-Wasser-Mix mit dem Verhältnis 1:4 ein. Dieses Pflegeprogramm lässt übrigens auch Deo-Flecken aus Shirts verschwinden! Unbedingt beachten: Deine Wäsche riecht besser, wenn du sie direkt nach dem Waschen aus der Maschine nimmst.

Kann man Bettwäsche mit Weichspüler waschen?

Achtung: Auf Weichspüler sollte man bei Bettwäsche verzichten. Empfindliche Fasern können durch Weichspüler verkleben. Aber selbst bei Baumwoll-Bettwäsche wird von Weichspüler abgeraten. Er verringert die Saugfähigkeit des Materials, was gerade im Sommer, wenn wir nachts schwitzen, problematisch sein kann.

Kann man Unterwäsche auch bei 40 Grad waschen?

Solange ein Waschmittel für Niedrigtemperaturen genutzt wird und die Familienmitglieder gesund sind, kann Unterwäsche bedenkenlos auch bei 30 oder 40 Grad gewaschen werden. Ist die Unterwäsche mit Blut beschmutzt oder ein Familienmitglied krank, sollte Unterwäsche bei 60 Grad mit einem Vollwaschmittel behandelt werden.

Warum stinken meine Wäsche nach dem waschen?

Die unangenehmen Gerüche aus der Waschmaschine entstehen, wie bereits erwähnt, durch Bakterien- und Keimablagerungen in Kombination mit Waschmittelresten und Feuchtigkeit, auch Biofilm genannt. Sie sorgen auch dafür, dass die Waschmaschine muffig riechen kann.

Was passiert wenn man ohne Weichspüler wäscht?

Der häufige Einsatz von Weichspülern sorgt dafür, dass Hand- und Geschirrtücher an Saugfähigkeit verlieren. Auch Sportbekleidung kann ihre speziellen Eigenschaften einbüßen, wodurch sie schlechter trocknet und Schweiß nicht mehr optimal absorbiert. Sportbekleidung solltest du daher generell ohne Weichspüler waschen.

Ist Weichspüler gut für Wäsche?

Weichspüler hat gleichzeitig mehrere Funktionen. Wie der Name schon sagt, macht er die Wäsche weicher und damit weniger kratzig auf der Haut. Gleichzeitig verleiht er dem Textil einen angenehmen Duft. Durch die Glättung der Fasern wird die Wäsche geschützt.

Ist Lenor Weichspüler schädlich?

Weichspüler sind nicht schädlich für die Umwelt. Die in Weichspülern verwendeten kationische Tenside sind nach EU-Vorgaben vollständig biologisch abbaubar und haben keine negativen Auswirkungen auf unsere Gewässer.

Kann man schwarze Wäsche mit Weichspüler Waschen?

Schwarze Wäsche: Wascheinstellungen und Waschmittel

Zum einen solltest du anstelle von Vollwaschmittel zu Colorwaschmittel greifen. Noch besser ist ein spezielles Waschmittel für dunkle Wäsche. Verwende außerdem der Umwelt zu Liebe nachhaltiges Waschmittel ohne Mikroplastik und verzichte lieber auf Weichspüler.

Was ist besser Weichspüler oder Wäscheparfüm?

Grob gesagt: Weichspüler sorgt für eine lang anhaltende Frische und himmlische Weichheit, Wäscheparfüm garantiert Extra-Frische, auch für Textilien wie Sportbekleidung, die nicht mit Weichspüler gewaschen werden sollten, und Trocknertücher verleihen Textilien einen weiteren Frischekick im Wäschetrockner.

Warum kein Weichspüler bei Polyester?

Ist Polyester mit Weichspüler zu waschen, eine gute Idee? Grundsätzlich vertragen Polyester-Textilien auch Weichspüler, nehmen jedoch den Geruch sehr stark auf. Tückisch: Im Handel erhältliche Weichspüler enthalten oft Allergene und möglicherweise umweltschädliche Stoffe.

Werden Keime bei 40 Grad abgetötet?

Bei unter 40°C wird es schwierig, ein hygienisch einwandfreies Waschergebnis zu erhalten, wenn die Wäsche vorher verkeimt war. Wer sicher gehen möchte, dass alle infektiösen Keime abgetötet werden, sollte das herkömmliche 60°C-Programm verwenden.

Wie oft sollte man seine Jeans waschen?

Wird sie zu oft oder falsch gewaschen, kann sie ihre Passform verlieren und ausleiern. In der Regel reicht es, wenn Sie Ihre Jeans waschen, sobald Sie sie fünf- bis sechsmal getragen haben. Hat die Jeans aber keine Flecken und riecht nicht unangenehm, muss sie auch nicht in die Waschmaschine.

Kann man Unterwäsche und Handtücher zusammen waschen?

Auch Sie haben sich schon öfter gefragt, kann man Handtücher und Unterwäsche zusammen waschen? Wir sind dieser Frage nachgegangen und können sie grundsätzlich mit Ja beantworten.

Kann man Handtücher auch bei 40 Grad waschen?

Nur Bettwäsche, Handtücher, Putzlappen und Unterwäsche aus Baumwolle reinigen Sie aus hygienischen Gründen am besten bei 40 Grad und verwenden dabei ein bleichmittelhaltiges Voll- oder Universalwaschmittel.

Wie oft sollte man das Bettzeug wechseln?

Aber wie oft genau? Als empfehlenswert gilt ein Rhythmus zwischen zwei und drei Wochen. Wer in der Nacht stark schwitzt oder wer gerade eine Erkältung oder andere Viruserkrankung durchgemacht hat, kann die Bettwäsche auch jede Woche wechseln.

Kann man Bettlaken mit Handtüchern waschen?

Generell können Sie Handtücher und Bettwäsche zusammen waschen. Allerdings kommt es auf die Handtücher und die Bettwäsche an. Material, Waschtemperatur und Fülle der Waschtrommel spielen dabei eine Rolle. Auch die Farbe kann von Bedeutung sein.

Welches Waschmittel riecht auch ohne Weichspüler gut?

Da ich Weichspüler wegen meiner empfindlichen Haut nicht verwenden kann, aber gern guten Duft im Wäscheschrank habe, benutze ich jetzt Unstoppable Wäscheparfüm von Lenor.

Was ist besser als Weichspüler?

Doch auch ganz ohne Weichspüler und duftende Zusätze in der Waschmaschine ist es nicht schwer, die gewaschene Wäsche zum Duften zu bringen: Ein Block Seife oder ein Säckchen mit Lavendel gefüllt, lassen sich sehr günstig erwerben und bringen die Wäsche mindestens ebenso gut zum Duften.

Welches ist das beste Waschpulver?

Testsieger mit der Note 1,8 ("gut") wurde das Aldi-Waschpulver Tandil Ultra Plus (knapp 3,85 Euro pro 2,025 Kilogramm) vor Denkmit Vollwaschmittel Pulver von dm (circa 2,55 Euro für 1,350 Kilogramm) und Shetlan Vollwaschmittel Supercompakt von Penny (3,85 für 2,025 Kilogramm).

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