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Bei welcher Krankheit sollte man keinen Spargel essen?

Gefragt von: Frau Prof. Janina Klaus  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Spargel und Gicht
Diese Harnsäurekristalle lagern sich vor allem in Finger- und Zehengelenken ab und verursachen dort Schmerzen und Schwellungen – die Symptome von Gicht. Wer also ohnehin unter Nierenproblemen leidet oder gar schon Nierensteine hat, sollte besser auf den Genuss von Spargel verzichten.

Wer darf kein Spargel essen?

Spargel ist nicht für alle Menschen gesund: Wer eine eingeschränkte Nierenfunktion oder einen dauerhaft erhöhten Harnsäurespiegel im Blut hat, sollte nicht zu viel von dem vitamin- und mineralstoffreichen Gemüse essen...

Was macht Spargel mit den Nieren?

Dass Spargel harntreibend wirkt, lässt sich leicht feststellen, wenn man einige der bleichen Stangen gegessen hat. Das Gemüse besteht zu mehr als 90 Prozent aus Wasser und enthält zudem Kalium und Asparagusinsäure. Die Flüssigkeit treibt durch die Nieren aus dem Körper und somit den Spargelesser auf die Toilette.

Kann Spargel Entzündungen auslösen?

Purine im Spargel können Gicht auslösen

Ist nun mehr Harnsäure vorhanden, weil man viel Spargel gegessen hat, fällt die Substanz im Körper aus und wird zu Harnsäurekristallen. Diese lagern sich vor allem in Finger- und Zehengelenken ab und verursachen dort Schmerzen und Schwellungen: Gicht.

Warum kein Spargel bei Arthrose?

Obst- und Gemüsesorten mit hohem Säureanteil: Dazu zählen vor allem Tomaten, Spargel, Erdbeeren und ein Übermaß an Zitrusfrüchten. Die Fruchtsäuren wirken sich nachteilig auf eine bestehende Arthrose aus.

DIESE 7 Wirkungen hat Spargel auf deinen Körper!

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Kann Spargel einen Rheumaschub auslösen?

Bei Gicht müssen purinhaltige Nahrungsmittel gemieden werden, z.B. Fleisch, Fisch, Wurst, Innereien, Kohl, Spargel und Hülsenfrüchte.

Kann Spargel Rheuma auslösen?

Spargel kann bei Rheuma in großen Mengen gegessen zu unangenehmen Schüben führen und die Entzündungswerte nach oben schrauben. Besonders bei Gicht sollte das Gemüse nur in Maßen genossen werden.

Was löst Spargel im Körper aus?

Neben Vitaminen und auch Ballaststoffen enthält Spargel außerdem wichtige Mineralstoffe, wie unter anderem Kalium und Kalzium. Kalium ist wichtig für die Niere und wirkt sich im Körper blutdrucksenkend aus. Kalzium trägt zur Stabilität unserer Knochen und zur Festigkeit unserer Zähne bei.

Ist Spargel gut für die Leber?

Es ergab sich, dass sich 70% weniger toxische Verunreinigung im Körper befindet, wenn mann regelmäßig Spargel und die Blätter isst. Es stellt sich heraus, dass dieses Produkt eine Supermedizin für die Leber ist und Reinigungs- und die Schutzeigenschaften hat.

Wann kann man Spargel nicht mehr essen?

Ganz egal, wo du den pelzigen, eventuell farbigen Schimmelpilz auf dem Spargel entdeckst, ob am Schnittende oder unten auf der Ablagefläche, ob auf grünem oder weißem Spargel: Der Schimmel darf nicht weggeschnitten werden. Du musst den Spargel wegwerfen.

Warum stinkt das Pipi nach Spargel?

Die Asparagusinsäure ist eine schwefelhaltige Carbonsäure und für den typischen Spargel-Urin verantwortlich. Sie wird bei vielen Menschen nämlich so zersetzt, dass schwefelhaltige Abbauprodukte entstehen. Das, was man auf der Toilette tatsächlich riecht, ist also im Grunde der flüchtige Schwefel.

Ist Spargel gut für die Blase?

Die moderne Medizin hat das bestätigt: Die weißen Stangen helfen bei Nierenleiden und Blasenentzündung. Dafür sorgt der besondere Inhaltsstoff Asparaginsäure, der die Nierenfunktion anregt und somit entwässernd wirkt. Auch bei Blasenentzündungen kann ein natürliches Durchspülen mithilfe von Spargel helfen.

Warum Zitrone ins Spargelwasser?

Auf jeden Fall gehört ins Spargelwasser ein Schuss Zitronensaft, wenn man weißen Spargel zubereitet. Das bringt die schöne weiße Farbe deutlicher hervor und hellt den Spargel auf. Beim Kochen von Grünspargel ist dies nicht notwendig.

Kann Spargel Krämpfe auslösen?

Spargel ist eine Giftpflanze! Nicht die Stangen selbst, sondern die roten Beeren des Spargellaubes, und auch die werden von offizieller Stelle als allenfalls gering giftig eingestuft, die Erbrechen und Bauchschmerzen auslösen können. Dafür reicht es schon, fünf bis sieben dieser Beeren zu essen.

Ist Spargel gut bei Niereninsuffizienz?

Spargel löst sogar Harnsäurekristalle in Nieren, Blase und Muskulatur auf. Vorsicht ist geboten für chronisch Nierenkranke. Sie sollten keine größeren Mengen Spargel essen, da er die Nieren zusätzlich reizen kann.

Kann Spargel Blasenentzündung auslösen?

Spült Nieren und Blase durch

Die moderne Medizin hat das bestätigt: Die weißen Stangen helfen bei Nierenleiden und Blasenentzündung. Dafür sorgt der besondere Inhaltsstoff Asparaginsäure, der die Nierenfunktion anregt und somit entwässernd wirkt.

Welche 5 Essen vergiften die Leber?

7 Lebensmittel, welche der Leber schaden
  1. Süßigkeiten. Süßwaren schaden Ihrer Leber gleich doppelt, da sie nicht nur reich an Kalorien sind, sondern auch zu einem großen Teil aus kurzkettigen Kohlenhydraten, sprich Zucker, bestehen. ...
  2. Softdrinks. ...
  3. Fruchtsäfte. ...
  4. Fettreiche Tierprodukte. ...
  5. Fast Food. ...
  6. Alkohol. ...
  7. Weißmehlprodukte.

Was schadet der Leber am meisten?

Diese Gifte schädigen die Leber

Alkohol und Nikotin. Süßigkeiten und gesüßte Lebensmittel. ungesunde Fette (zum Beispiel Transfette) Bewegungsmangel.

Was sollte man bei einer Fettleber nicht essen?

Bei Fettleber nicht geeignete Lebensmittel
  • Getreide, Brot: Croissants, Toastbrot, Weißbrot, Weizen- und Milchbrötchen, Zwieback.
  • Beilagen: Hartweizennudeln, Kartoffelbrei, Kartoffelpuffer, Kartoffelsalat mit Mayonnaise, Kroketten, Pfannkuchen, Pommes, Reis (geschält)

Ist Spargel gesund oder ungesund?

Spargel ist ausgesprochen gesund. Er besteht zu 93 Prozent aus Wasser, zu etwa zwei Prozent aus Proteinen, etwa vier Prozent sind Kohlenhydrate und nur 0,2 Prozent sind Fette. Spargel hat somit nur 150 Kalorien pro Kilogramm.

Wie oft sollte man Spargel essen?

Spargel: Du darfst das Gemüse NIE öfter als drei Mal die Woche essen – der traurige Grund. Frühlingszeit ist Spargelzeit! Das kalorienarme Gemüse ist jetzt besonders beliebt. Frühlingszeit ist die Zeit von Spargel!

Sind Bananen gut für die Gelenke?

Lebensmittel bei Arthrose: Davon darf es mehr sein!

Obst: Generell alle zuckerarmen Obstsorten, wie Aprikosen, Beeren, Avocados. Seltener sind auch zuckerreiche Sorten wie Ananas, Bananen, Birnen, Honigmelone, Mangos, Süßkirschen oder Weintrauben in Ordnung.

Was darf man nicht essen wenn man Arthrose hat?

Was darf ich bei Arthrose nicht essen?
  • gesättigte Fettsäuren: Butter, Schlagsahne, Schmalz, Wurstwaren.
  • gehärtete Fette: Kekse, Fertiggerichte und -kuchen.
  • Arachidonsäure: tierische Lebensmittel, Fleisch, Innereien, Eier, Käse, Wurst, Milch.

Sind Haferflocken Schädlich bei Rheuma?

Ein geschwächtes Immunsystem macht dich hingegen angreifbar für Entzündungen und damit in Zusammenhang stehende Krankheiten wie beispielsweise Rheuma. Der Ballaststoff Beta-Glucan im Hafer gehört jedoch zu den Präbiotika, die die guten und gewünschten Darmbakterien aktivieren und ihr Wachstum stimulieren.

Was essen bei Arthrose und Rheuma?

Zehn Tipps für die Ernährung bei Rheuma
  1. Wenig rotes Fleisch. ...
  2. Viel Fisch und Meeresfrüchte. ...
  3. Bei Fetten auf pflanzliche Öle setzen. ...
  4. Mit reichliche Gemüse und Obst punkten. ...
  5. Achten Sie auf Vollkorn. ...
  6. Naschen Sie Nüsse. ...
  7. Milchprodukte in Maßen. ...
  8. Eier bewusst genießen.

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