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Auf welche Berufe kann man nach der erzieherausbildung umsteigen?

Gefragt von: Constanze Kretschmer B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (75 sternebewertungen)

Es gibt die eine oder andere interessante Zusatzqualifikation für Erzieher.
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Folgende berufliche Möglichkeiten stehen dir als Erzieherin oder Erzieher offen:
  • Kinderkrippe.
  • Kindergarten.
  • Hort.
  • Kinder- und Jugendheim.
  • pädagogische Fachkraft in einem Krankenhaus (Kinderstation)
  • Familienberatung.
  • Suchtberatung.
  • Jugendzentrum.

Wie kann man sich nach der erzieherausbildung weiterbilden?

Möglichkeiten zur Weiterbildung für Erzieher gibt es viele, beispielsweise im sportlichen oder pädagogischen Bereich.
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Aufstiegsweiterbildung als Erzieher
  1. Fachwirt/in im Erziehungswesen.
  2. Fachwirt/in für Organisation und Führung im Sozialwesen.
  3. Betriebswirt/in im Sozialwesen.

Kann nicht mehr als Erzieherin arbeiten Was nun?

Eine berufliche Alternative für Erzieherinnen und Erzieher, die häufig gar nicht erwähnt wird, ist die Selbstständigkeit. Gerade im sozialen Bereich ist es wichtig sich regelmäßig weiterzubilden und Coaching-Angebote wahrzunehmen.

Kann man mit einer erzieherausbildung studieren?

Was viele nicht wissen: Erzieher*innen, Techniker*innen und Meister*innen können auch ohne Abitur ein Studium an einer Hochschule oder Universität beginnen.

Wie viel verdient ihr als Erzieherin?

Das Gehalt von Erziehern liegt in Deutschland median bei 3.305 Euro. Dabei verdienen Erzieher in der Kita am geringsten in Mecklenburg-Vorpommern mit durchschnittlich 2.689 Euro. Erzieher in Rheinland-Pfalz verdienen mit einem Durchschnittsgehalt von 3.458 Euro am höchsten.

Ausbildung zum/zur Erzieher/in – Ausbildung.de

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Ist Erzieher ein gut bezahlter Job?

Das Gehalt einer Erzieherin liegt mit 2.451 EUR brutto unter dem Verdienst der männlichen Kollegen. Erzieher verdienen im Schnitt 2.631 EUR brutto. Im Vergleich zu anderen Pflege- und Sozialberufen werden Erzieher überdurchschnittlich gut bezahlt.

Kann man als Erzieherin gut leben?

Doch was verdienen ausgelernte Erzieherinnen und Erzieher? Das Portal lohnspiegel.de gibt das monatliche Einkommen auf Basis einer 38-Stunden-Woche mit durchschnittlich 2490 Euro brutto an. Sonderzahlungen können noch on top kommen. Allerdings bekommt die Hälfte der Männer und Frauen weniger als 2420 Euro im Monat.

Kann ich als Erzieher als Sozialarbeiter arbeiten?

Doch welche Qualifikationen benötigen Sie, um in diesem Bereich zu arbeiten? Auch Sozialpädagogen können als Erzieher arbeiten. Erzieher sind Arbeitskräfte, die vielseitig einsetzbar und zudem gesuchte Fachkräfte sind. Kein Wunder, dass viele Menschen versuchen, als Quereinsteiger einen Einstieg zu erhalten.

Kann man mit der Erzieher Ausbildung Psychologie studieren?

In der Tat gilt eine abgeschlossenen Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher/in als allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. Das bedeutet, dass Sie alternativ zu einer anderen Hochschulzugangsberechtigung (z.B. dem Abitur) auch diese Ausbildung als Hochschulzugangsberechtigung angeben können.

Kann man als Erzieherin Verbeamtet werden?

Das heißt, du kannst mit jedem Schulabschluss eine Laufbahn als Beamter antreten und verbeamtet werden. Um den Dienst als Beamter antreten zu dürfen, musst du einige Grundvoraussetzungen erfüllen: Deutsche Staatsbürgerschaft im Sinne von Artikel 116 des Grundgesetzes.

Welche Alternativen gibt es als Erzieherin?

In unserem Beitrag erfährst du, wo Erzieher arbeiten können und welche beruflichen Alternativen sich Erziehern bieten.
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Bürotätigkeit als ErzieherIn
  • Jugendämter.
  • Kinder- und Jugendhilfe.
  • Volkshochschulen.
  • Kindergartenverbände.
  • Bildungsstätten, z.B auch von der Kirche.

Warum sollte man kein Erzieher werden?

Werde kein Erzieher, wenn:

du sehr lärmempfindlich bist. du ungeduldig bist. du wenig Humor hast. dich Kinder/andere Menschen schnell nerven.

Warum werden Erzieherinnen so schlecht bezahlt?

Erzieher produzieren nicht, sondern verursachen Kosten

Das sind also meiner Ansicht nach die Gründe, warum Erzieher so wenig verdienen: Wir produzieren keine Güter, sondern verursachen lediglich Kosten. Wir sind aufgrund des Wesens unseres Berufs nicht in der Position, um höhere Gehälter zu verhandeln.

Was macht man nach der erzieherausbildung?

Verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten für Erzieher und Erzieherinnen
  • Fachwirt für Erziehungswesen.
  • Betriebswirt für Sozialwesen.
  • Fachlehrer für Sonderschulen.
  • Sozialpädagogik.
  • Heilpädagogik.
  • Fachwirt für Organisation und Führung.
  • Kinder- und Jugendcoach.

Was gibt es für Weiterbildungsmöglichkeiten?

Falls es sich um eine Weiterbildung im beruflichen Bereich handelt, gibt es drei Arten von Fortbildungen, die stark verbreitet sind: die Anpassungsfortbildung, die Aufstiegsfortbildung und die Umschulung.

Was ist eine Sozialfachwirtin?

Die Weiterbildung zum/zur staatlich anerkannten Sozialfachwirt/In ermöglicht die Führung und Leitung sozialer Einrichtungen jeder Art. Durch unsere gezielte und berufsnahe Weiterbildung kann das Erlernte unmittelbar in der beruflichen Praxis umgesetzt werden.

Wie kann man Psychologie werden ohne Studium?

Fazit: Psychologie ohne Abitur studieren ist möglich

Die Voraussetzung ist, dass du eine einschlägige Berufsausbildung abgeschlossen und Berufserfahrung hast. Alternativ ist eine Zulassung an Hochschulen auch mit Abschlüssen wie der Meisterausbildung, die dem Abitur gleichgestellt sind, möglich.

Wie wird man pädagogischer Psychologe?

Bei Pädagogischer Psychologie heißt das, du brauchst einen Abschluss in Psychologie. Dein Notenschnitt muss mindestens bei 2,5 liegen. Mitunter haben die Hochschulen noch eigene Auswahlverfahren mit Motivationsschreiben, Eignungsprüfung oder persönlichem Gespräch.

Kann man etwas Psychologisches machen ohne zu studieren?

Auch ohne Abitur und Studium kann man sich in einem psychologischen Beruf verwirklichen. Die Ausbildung zum/zur psychologischen Berater/in an der „Akademie psychologischer Berater“ dauert 18 Monate und schließt mit dem Gütesiegel „Qualitätsgeprüfter psychologischer Berater“ ab.

Kann man als Erzieherin beim Jugendamt arbeiten?

Erzieherinnen und Erzieher arbeiten immer dann im Jugendamt, wenn eine Stadt oder ein Landkreis eigene Kindertagesstätten oder eigene Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen unterhält.

Was ist besser Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik?

Doch die meisten Suchergebnisse enden tatsächlich beim Studiengang Soziale Arbeit. Wie gesagt: Hier ist die Sozialpädagogik häufig als Schwerpunkt oder fester Teilbereich des Studiengangs zu finden. Der Studiengang Soziale Arbeit an sich enthält häufig pädagogische Anteile.

In welchem sozialen Beruf verdient man am besten?

Auf Basis der Daten des Lohnspiegels werden für asugewählte soziale Berufsgruppen folgende durchschnittliche Bruttoeinkommen angegeben:
  • Altenpfleger: 2.293 Euro.
  • Erzieher: 2.594 Euro.
  • Sozialpädagoge: 2.985 Euro.
  • Sozialarbeiter: 3.148 Euro.
  • Leiter Kindertagesstätte: 3.202 Euro.
  • Sonstige Sozialberufe: 2.815 Euro.

Bei welchem Träger verdient man als Erzieherin am meisten?

Es geht aber auch anders herum: Überdurchschnittlich gut bezahlt zum Beispiel die Diakonie Bayern. Sie hat eigene Tarifvereinbarungen, die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Bayern (AVR-Bayern). Für Erzieher erhalten hier beim Start in den Beruf (Erfahrungsstufe 1) ein monatliches Bruttogehalt von 3.398,08 Euro.

Wo kann man als Erzieher am meisten verdienen?

Die deutschen Kindergärten im nordamerikanischen Ausland (USA und Kanada) gaben an, durchschnittlich 33.700 Euro Bruttogehalt für eine Erzieher*innenvollzeitstelle zu bezahlen. Auch hier gibt es innerhalb des Kontinents deutliche Gehaltsdifferenzen wie in Europa, jedoch ist der Schnitt generell höher als in Europa.

Wie kann ich als Erzieherin mehr Geld verdienen?

Wie kann man den Verdienst erhöhen? Mit einer Spezialisierung oder in einer höheren Position, etwa als Kita-Leitung, verdienen Sie mehr Geld. Wie sieht es mit der Beschäftigung in privaten Kitas aus? Sind Sie nicht im öffentlichen Dienst angestellt, verdienen Sie in der Regel weniger.