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Auf was muss ich bei einer Powerbank achten?

Gefragt von: Luzia Burkhardt  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Wieviel Kapazität sollte eine Powerbank haben? Die notwendige Kapazität kommt auf das Nutzungsszenario an. Aktuelle Smartphones haben Akkus mit Kapazitäten zwischen 3.000 und 4.000 mAh. Eine Powerbank mit nominell 10.000 mAh liefert zwischen 6.000 und 7.000 mAh – also etwa anderthalb Zusatzladungen.

Wie viel mAh sollte eine gute Powerbank haben?

Wählen Sie für Laptops und Tablets eine Powerbank mit mindestens 20.000 mAh Kapazität. Tablet-Akkus liegen zwischen 6.000 mAh (iPad Mini) und 11.000 mAh (iPad Pro). Der Durchschnitt liegt auch bei Laptops bei rund 8.000 mAh.

Kann ich jede Powerbank für jedes Handy benutzen?

Grundsätzlich lässt sich fast jedes Handy oder Smartphone, wie das iPhone oder die Samsung Galaxy Geräte, mit einer Powerbank laden. Dies funktioniert via standardisierten Micro-USB-Anschluss.

Wie erkennt man eine gute Powerbank?

Besonders wichtig: Beim Kauf einer Powerbank sollte man immer auf ein Prüfsiegel achten, das Sicherheit und Qualität gewährleistet. Dazu gehören zum Beispiel das in der EU vorgeschriebene Prüfsiegel CE, das GS-Siegel oder ein Kennzeichen vom TÜV.

Wie viel Volt hat eine gute Powerbank?

Dies ist aus meiner Sicht deutlich genauer! Eine Powerbank gibt so gut wie nie genau 5V aus, sondern meist 5,1V oder 4,9V. Eine Powerbank die 10000mAh bei 4,9V liefert hätte so die gleiche Kapazität wie eine die 10000mAh bei 5,1V liefert, obwohl letztere eine minimal höhere Kapazität besitzt.

Schnelles Laden mit Powerbanks. Basics für Anfänger.

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Wie viel Watt sollte eine Powerbank haben?

Die notwendige Kapazität kommt auf das Nutzungsszenario an. Aktuelle Smartphones haben Akkus mit Kapazitäten zwischen 3.000 und 4.000 mAh. Eine Powerbank mit nominell 10.000 mAh liefert zwischen 6.000 und 7.000 mAh – also etwa anderthalb Zusatzladungen. In den meisten Fällen wird dies ausreichen.

Wie lange hält der Strom in einer Powerbank?

Die Kapazität wird nach etwa 300 Ladezyklen auf 80 % sinken.

Dies wird auch von der Temperatur beeinflusst, bei der Sie das Gerät benutzen. Tipps zur Pflege der Akkus (auch in der Powerbank selbst) finden Sie hier.

Welche Powerbank ist gut und günstig?

Die beste für die meisten ist die Anker PowerCore 5000. Sie ist günstig und handlich und man kann das Smartphone damit ein- bis zweimal voll aufladen. Wer länger ohne Steckdose unterwegs ist und eine höhere Kapazität braucht, sollte sich die Varta Wireless Power Bank ansehen.

Ist eine Powerbank schlecht für den Akku?

Generell besteht bei Lithium-Ionen-Akkus wie auch Powerbanks trotz Sicherheitsvorkehrungen eine gewisse Brand- und Explosionsgefahr. Beim Kauf sollten Verbraucher und Verbraucherinnen daher immer auf ein CE-Kennzeichen achten, rät der VdTÜV.

Wie viele mAh braucht ein Handy?

Als Richtwert kann man von einem Verbrauch moderner Smartphones je nach Auslastung von etwa 100-500 mA/h ausgehen. Typische Nennkapazitäten liegen bei etwa 2.500-4.000 mAh. Einige Modelle erreichen aber auch Werte von 5.000 mAh wie das Samsung Galaxy S20 Ultra oder das Motorola Moto G7 Power.

Wann lohnt sich eine Powerbank?

Wer länger mit dem Smartphone oder Tablet unterwegs ist, zum Beispiel auf einer Wandertour oder beim Camping, ist mit einer Powerbank gut beraten, da die mobilen Geräte damit ohne Stromanschluss wieder aufgeladen werden können. Mit einer Powerbank kann man auch seinen selbst erzeugten Ökostrom mitnehmen.

Wie verbinde ich mein Handy mit der Powerbank?

Über die richtigen Anschlüsse müssen Sie sich in den meisten Fällen ebenfalls keine Gedanken machen. Mit USB-A und USB-C sind die Powerbanks mit allen aktuellen Smartphones kompatibel. Sie stecken also nur Ihr normales Ladekabel vom Handy über den USB-Stecker an die Powerbank.

Wie lange dauert es bis sich eine Powerbank von alleine entlädt?

Der Energieverlust kann zwischen 20 und 30 Prozent betragen. Außerdem wird der Akku in der Powerbank nie komplett entladen, weil er sonst Schaden nehmen kann. Je nach Akku und verbauter Steuerungselektronik schaltet sich die Powerbank bei einer Restladung zwischen 5 und 15 Prozent ab.

Sind 10.000 mAh viel?

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein externer Akku mit 10000 mAh ideal für den Alltag geeignet ist und sich damit Smartphones oder kleinere Gadgets mehrfach aufladen lassen. Fallse Sie auf der Suche nach einer Powerbank für Reisen sind, sollten Sie sich stattdessen auf externe Akkus mit 20000 mAh verlassen.

Wie oft kann ich Handy mit Powerbank laden?

Tatsächlich kann eine Powerbank mit 12.000mAh einen 2000mAhgroßen Handyakku statt wie erwartet 6 Mal nur etwa 4 bis 4,5 Mal aufladen.

Soll man das Handy bis 100 Aufladen?

Ganz leer oder ganz voll sollten sie deshalb nicht sein. Besonders wenn ein Akku ständig auf 100 Prozent Ladung gehalten wird, altert er schnell. Tiefenentladung – also ein Akkustand von null Prozent – schadet dem Speicher erheblich. Man sollte möglichst in einem Bereich zwischen 40 und 85 Prozent nachladen.

Sollte man das Handy auf 100 laden?

Experten raten deshalb, den Akku nicht vollständig aufzuladen, sondern nur bis etwa 85 Prozent. Gleichermaßen wird empfohlen, den Akku nicht komplett leer laufen zu lassen, sondern spätestens bei 15 Prozent wieder aufzuladen.

Kann Powerbank überladen?

Man kann eine Powerbank nicht überladen, denn ihre Ladeelektronik sorgt dafür, dass der Powerbank-Akku keinen Strom mehr aufnimmt, sobald er voll aufgeladen ist.

Welche Powerbank hält am längsten?

In Sachen Kapazität macht der PowerCore 26800 so schnell kein Konkurrenzmodell etwas vor: Dank insgesamt 26.800 mAh bietet die Anker-Powerbank mit Abstand die längste Akkuleistung im Test. Ein iPhone 12 Pro konnte acht Mal komplett von 0 auf 100% geladen werden und hielt im Test der Powerbanks satte 71 Stunden durch.

Was kostet das Laden einer Powerbank?

„Im Durchschnitt lag der Schätzwert bei zehn Euro für 100 Ladevorgänge. Das entspricht zehn Cent pro Ladung und damit in etwa dem 17-fachen der tatsächlichen Kosten, die weit unter einem Cent pro Ladevorgang liegen.

Wie gefährlich ist eine Powerbank?

Wie bei allen Lithium-Ionen-Akkus besteht auch bei Powerbanks eine gewisse Brand- und Explosionsgefahr. In modernen Powerbanks werden die Akkus vorsorglich mit Sollbruchstellen versehen, an denen die Zellen schon aufreißen, bevor es durch zu großen Druck zu einer Explosion kommt.

Welche ist die beste Powerstation?

Powerstation im Test
  • TRAVELBOX 500 – Preis-/Leistungssieger.
  • EcoFlow River Pro - Beste Powerstation.
  • BLUETTI AC200 Max (2048 Wh) – Camping Powerstation.
  • Jackery Explorer 240 Powerstation Test.
  • BLUETTI EP500 Pro – Lithium.
  • BLUETTI EB55 – mobiles Solarkraftwerk.

Ist eine Solar Powerbank sinnvoll?

Nachteile der Solar-Ladegeräte

Solar-Ladegeräte sind zwar umweltfreundlich. Aber in der Praxis sind die meisten Geräte noch nicht perfekt alltagstauglich: Für ein schnelles Aufladen brauchen sie möglichst große Sonnenkollektoren, das macht die Geräte relativ unhandlich.

Welche Powerbank lädt am schnellsten?

Die Marke RAVPower geht mit seinem Slim-Modell mit gerade mal 16 Millimetern in der Dicke ins Rennen und gewinnt so einen – Achtung, Wortspiel – hauchdünnen Vorsprung. Die Powerbank bringt immerhin 10.000 mAh mit. Die aktuelle QuickCharge 3.0-Technologie sorgt für schnelles Aufladen im Handumdrehen.

Warum lädt meine Powerbank so langsam?

Sie verwenden unter Umständen das Ladekabel eines Drittanbieters, das nicht mit Ihrem Telefon kompatibel ist. Tauschen Sie das Kabel in diesem Fall durch ein standardmäßiges Ladekabel aus, um das Problem zu beheben.