Zum Inhalt springen

Auf was muss ich bei einem Wasserkocher achten?

Gefragt von: Doreen Seitz  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (24 sternebewertungen)

Woran erkennt man einen guten Wasserkocher?
  • Der Deckel sollte einfach per Knopfdruck am Griff zu öffnen und zu schließen sein.
  • Am Ausguß sollte ein feinmaschiger Filter hängen, der hält lästige Kalkteilchen zurück.
  • Das Heizelement sollte immer verdeckt sein, so lässt es sich besser reinigen als freiligende Heizwendel.

Wie viel Watt sollte ein guter Wasserkocher haben?

2000 Watt…

sollte ein Wasserkocher mit 1,5 bis 2 Liter Fassungsvermögen wenigstens haben. Die Leistungsaufnahme von Wasserkochern rangiert meist zwischen 600 und 3.000 Watt. Für den normalen Hausgebrauch und eine Füllmenge von bis zu zwei Litern sind 2.000 bis 2.400 Watt ausreichend.

Was ist besser Wasserkocher aus Glas oder Edelstahl?

Metall oder Kunststoff sind belastbarer als Glas. Kunststoff hat außerdem den Vorteil, dass die Oberfläche des Wasserkochers relativ kühl bleibt. Wasserkocher aus Glas, Edelstahl oder Keramik geben keine Schadstoffe an die erhitzte Flüssigkeit ab, bei Geräten aus Plastik kann das durchaus der Fall sein.

Welchen Wasserkocher könnt ihr empfehlen?

Dabei konnte sich der Severin WK 3418 als neuer Testsieger etablieren. Er ersetzt den Philips HD4646/20, der inzwischen nicht mehr erhältlich ist. Eine weitere neue Empfehlung ist der KitchenAid 5KEK1522 Artisan mit seinem ansprechenden Retro-Design.

Welcher Wasserkocher ist gut und günstig?

Gut und günstig ist der Philips Wasserkocher aus der Daily Collection. Diese Werte schätzen auch andere Käufer. Die Bewertungen bei Amazon überschlagen sich förmlich mit positiven Aussagen. Jedoch dominiert auch bei diesem Gerät mit 1,5 Litern Fassungsvermögen das Material Kunststoff.

Wasserkocher im Test | Marktcheck SWR

20 verwandte Fragen gefunden

Ist ein Wasserkocher ein Stromfresser?

Stromspar-Tipp: Wasserkocher

Wasser erhitzen kostet viel Energie. So benötigt ein Wasserkocher mit 2000 Watt Leistung etwa drei Minuten, um 1l Wasser zum Kochen zu bringen. Von der Energie könnte eine LED etwa einen Tag lang brennen. Doch Elektroherde und Mikrowellen sind noch stromhungriger.

Welcher Wasserkocher ist ohne Plastik?

Bei den Wasserkochern von Otto Fabbrica kommt das Wasser nicht mit Plastik in Berührung. Ottoni Fabbrica Wasserkocher bestehen aus Edelstahl europäischer Herkunft und werden in Italien gefertigt. Auch wenn Kabel und Sockel aus Kunststoff bestehen, kommt das Wasser nicht mit Plastik in Berührung.

Welcher Wasserkocher ist energiesparend?

Modelle mit hoher Wattzahl können die gesamte Füllmenge in unter drei Minuten erhitzen. Auch diese Wasserkocher sind energiesparend – die Modelle fallen in die Energiesparklassen A++ oder A+++. Wasserkocher mit Warmhaltefunktion sind etwas schlechter aufgestellt, benötigen sie doch mehr Strom.

Welcher Wasserkocher hält am längsten?

Ein weiter wichtiger Punkt bei den Vorteilen von einem Wasserkocher aus Kunststoff ist die robuste Fertigung. Ein solcher Gerät hält sehr viel aus und ist sehr beständig.

Was ist der beste Wasserkocher?

Wasserkocher im Test
  • KitchenAid Artisan (5KEK1522EPP) Quelle: BestCheck.de. Gesamtnote. 1,3. Sehr gut. ...
  • WMF Skyline. Quelle: BestCheck.de. Gesamtnote. 1,4. Sehr gut. ...
  • Braun WK 500. Quelle: BestCheck.de. Gesamtnote. 1,4. Sehr gut. ...
  • WMF LONO Glas. Quelle: BestCheck.de. Gesamtnote. 1,5. Sehr gut. ...
  • Krups BW2448. Quelle: BestCheck.de. Gesamtnote. 1,6.

Wie gefährlich ist Kalk im Wasserkocher?

Kalk im Wasser ist nicht gesundheitsschädlich

Ein Trost für alle, die mit hartem Wasser zu kämpfen haben: Ungesund ist es nicht. «Durch hartes Wasser verkalkt man nicht», erklärt Chorus. Kalzium und Magnesium seien vielmehr wichtige Bestandteile der Ernährung.

Sind Glaswasserkocher gut?

Kalkablagerungen fallen nicht so schnell auf. Optisch ist er genauso stilvoll wie ein Glas-Wasserkocher, der jedoch oft zusätzlich mit einer LED-Beleuchtung aufwarten kann. Ein großer Vorteil von Glas-Wasserkochern ist, dass sie sehr hygienisch und geschmacksneutral sind.

Was kostet einmal Wasserkocher benutzen?

Der klassische Wasserkocher erhitzt das Wasser zwar mit teurem Strom, dafür aber sehr effizient. Die Geräte haben eine Leistung von 1500 bis 2000 Watt. Der Kocher sollte automatisch abschalten, sobald das Wasser kocht. Derartige Geräte kosten zwischen 10 und 100 Euro.

Ist ein Wasserkocher sinnvoll?

Bei der Frage „Wasserkocher oder Kochtopf“ ist auch der Verwendungszweck von Bedeutung: Wer nur heißes oder kochendes Wasser für einen Tee benötigt, ist mit dem Wasserkocher besser bedient. Insbesondere dann, wenn sich die benötigte Temperatur einstellen lässt. Das spart Zeit und Energie.

Was verbraucht mehr Strom Wasserkocher oder Induktion?

Der Induktionsherd erhitzt Wasser noch schneller und effizienter - unabhängig von der Wassermenge. Darauf weist die Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin hin. Im Vergleich zum Elektroherd oder der Mikrowelle ist aber der Wasserkocher die bessere Wahl: Er verbraucht deutlich weniger Strom und Zeit.

Ist Wasserkocher schädlich?

Warum Sie auf Wasserkocher aus Kunststoff verzichten sollten

Mehrere Studien, Analysen (unter anderem: Öko-Test) und Tests bestätigen das: Rund 30.000 Mikroplastik-Teilchen schwimmen pro Milliliter im Wasser herum. Vor allem Wasserkocher, die Weichmacher enthalten, gelten als besonders schädlich.

Welche Wasserkocher werden in Deutschland hergestellt?

Wenn das bayerische Traditionsunternehmen ritterwerk ein neues Produkt auf den Markt bringt, ist es in allen Details durchdacht. Und weil das Design den Funktionen folgt, sieht der erste Wasserkocher in der Unternehmensgeschichte modern und zeitlos aus.

Was bedeutet BPA frei bei Wasser kochen?

BPA-freie Wasserkocher bei Amazon

Immer mehr Hersteller bieten BPA-freie Wasserkocher an – das heißt, die Geräte enthalten Kunststoff, der kein Bisphenol-A enthält.

Wie Erhitzt man Wasser am günstigsten?

Wer Wasser schnell und am günstigsten erhitzen möchte, greift nicht zur Mikrowelle - sondern zum Wasserkocher. Er schlage klar bei jeder Wassermenge das Erhitzen mit Mikrowelle und Topf, erläutert die Initiative Hausgeräte+ . Gerade Wasserkocher mit integrierter Abschaltautomatik schützten vor Verschwendung.

Wie kocht man Wasser am günstigsten?

Wer eine geringe Menge Wasser kochen will, sollte stattdessen einen Wasserkocher verwenden. Das Wasser kocht bereits nach rund drei Minuten und es geht kaum Wärme ungenutzt verloren. Geräte aus Plastik sind effizienter als solche aus Metall, da das Material weniger Wärme absorbiert.

Was verbraucht mehr Strom Mikrowelle oder Wasserkocher?

Wenn Sie Strom sparen wollen, sollten Sie beim Kochen das Gerät benutzen, das am wenigsten Strom verbraucht. Hier lautet die Faustregel: Die Mikrowelle hat einen höheren Stromverbrauch als der Herd, und der Herd verbraucht mehr Energie als der Wasserkocher.

Welcher Wasserkocher mit Temperatureinstellung ist der beste?

Die besten Wasserkocher mit Temperatureinstellung laut Tests und Meinungen:
  • Platz 1: Sehr gut (1,3) WMF Kineo Wasserkocher 1,6 l.
  • Platz 2: Sehr gut (1,3) Gastroback Design Wasserkocher Express 42441.
  • Platz 3: Sehr gut (1,3) Sage Appliances the Smart Kettle.
  • Platz 4: Sehr gut (1,4) Braun WK 5115.

Wie entkalkt man einen Wasserkocher aus Glas?

Befüllt den Wasserkocher mit kaltem Wasser (etwa ein Glas) und gebt einen Schuss Essig oder Essigessenz hinzu. Rührt einmal um, damit sich das Wasser mit dem Essig vermixt. Schaltet den Wasserkocher ein und bringt das Wasser-Essig-Gemisch zum Kochen. Schon ist der verkalkte Wasserkocher wieder blitzblank.

Kann ein Wasserkocher explodieren?

Bei mangelhafter Verarbeitung oder Fehlern in der Heizspirale kann es dazu kommen, dass der Wasserkocher Feuer fängt. Da die Kanne üblicherweise gut isoliert ist, kann kein Wasser aus dieser austreten und den Brand löschen.