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Wie wärme ich mich vor dem Sport richtig auf?

Gefragt von: Herr Dr. Detlev Reimann B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Vor dem Training sollten Sie mit einem allgemeinen Aufwärmprogramm beginnen. Dazu zählen zum Beispiel lockeres Einlaufen, Seitgalopp und Rückwärtslaufen – so wird der Körper sanft „wachgerüttelt“.

Wie wärmt man sich vor dem Sport auf?

Allgemeines Aufwärmen: Lockeres, langsames Radfahren, Joggen, Seilspringen oder Schattenboxen (So geht's: sich einen Gegner vorstellen, gegen ihn boxen, vor seinen imaginären Schlägen ausweichen) bringen den Kreislauf in Schwung.

Wie wärme ich mich am besten auf?

Die Betriebstemperatur deines Körpers erhöhst du, indem du vor allem deine großen Muskelgruppen in Bewegung bringst. Das passiert z.B. beim Radfahren, Laufen oder Walken. Trainierst du zu Hause, kannst du dich schon allein durch das Gehen (mal schneller, mal langsamer) auf der Stelle aufwärmen.

Was passiert wenn man sich vor dem Sport nicht aufwärmt?

Warum Aufwärmen so wichtig ist

Es trägt auch dazu bei, das Verletzungsrisiko zu senken – wenn deine Muskeln ausreichend aufgewärmt sind, sind die Bewegungen, Dehnungen und Belastungen, die während des Trainings auf deinem Bewegungsapparat wirken auferlegen, weniger schwerwiegend.

Was gehört unbedingt zum Aufwärmen?

Spiele sind ideal für das Aufwärmen.

Vor allem darf die physische Belastung nicht zu hoch sein Belastung (allgemeine Erwärmung) und auch die koordinativen Elemente der Sportstunden sollten berücksichtigt werden. Abwechslungsreiches Aufwärmen ist aber keineswegs immer nur an Spiele gebunden.

RICHTIG AUFWÄRMEN vor dem Training | 5 Minuten Aufwärmübungen

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Was sollte man beim Aufwärmen nicht machen?

1.) Du setzt die Intensität des Aufwärmens zu hoch, bzw. zu niedrig. Zu hohe Intensität: Wenn du den Puls bereits beim Aufwärmen so in die Höhe treibst, ist das nicht besonders gut für dein Herz- Kreislaufsystem.

Was passiert wenn ich mich nicht Aufwärme?

Nervensystem, Gelenke und Bänder

Gleichzeitig wird der Energiebedarf gesenkt und muskuläre Ermüdungserscheinungen werden verzögert. Auch für Ihre Gelenke und Bänder – egal, welche Sportart Sie betreiben – ist das Aufwärmen Balsam und Medizin zugleich.

Wie lange dauert ein Cool down?

Zu langes Cool-down

Das Abwärmen ist der das Workout abschließende Trainingsabschnitt, es reichen etwa fünf bis 15 Minuten. Sonst kühlt der Körper aus, wenn die Durchblutung der Muskeln nach dem Workout abnimmt.

Wie lange Aufwärmen vor dem Krafttraining?

10 – 20 Minuten Aufwärmen vor dem Krafttraining gehört bei viele Trainierenden immer noch zum Programm. Warum du dir diese Zeit sparen kannst, erfährst du in diesem Blog.

Wie wärme ich mich im Gym auf?

Mobilisiere die Muskelgruppen, die du später trainieren willst, schwing dich für einige Minuten auf's Rad oder Laufband und starte dann mit dem spezifischen Warm-up, also einigen kurzen leichtere Sätzen, die noch nicht an dein Belastungslimit gehen. So bist du optimal vorbereitet und deine Muskulatur bereit für mehr.

Wie lange Aufwärmen im Gym?

Für ein kurzes, lockeres Training musst du dich weniger aufwärmen als etwa für einen Wettkampf. Wenn du nur hobbymäßig trainierst, dann reichen meist etwa 10-15 Minuten, um die Muskulatur zu erwärmen und die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen.

Wie macht man sich im Fitnessstudio warm?

So könnte dein Warm up im Fitnessstudio aussehen: 5 Minuten allgemeines Aufwärmen bei moderater Intensität (ca. 70 % deiner maximalen Herzfrequenz) 5-10 Minuten spezielles Aufwärmen mit geringer Belastung.

Was bringen Aufwärmspiele?

Deshalb ist es auch wichtig, dass möglichst viele Muskeln beansprucht werden. Durch das Warm-up atmen wir schneller und auch tiefer, wodurch wesentlich mehr Sauerstoff aufgenommen und verwertet werden kann. Gleichzeitig wirkt sich das Aufwärmen positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Das Blutvolumen wird erhöht.

Was sollte man vor dem Krafttraining machen?

Um eine sportliche Leistung erbringen zu können, benötigt der Körper Energie. Am besten erhältst du diese, wenn du deinem Body ca. eine halbe Stunde vor dem Workout mittels einem kleinen und leichten Snack Kohlenhydrate zuführst (z.B. mit Nüssen/Trockenfrüchten, Müsliriegeln, Vollkorntoast mit Honig etc.).

Welche Aufwärmspiele gibt es?

Hier sind die Besten Aufwärmspiele für Kinder.
  • Kettenfangen. Dieses Aufwärmspiel ist besonders einfach, da keinerlei Materialien benötigt werden und auch die Regeln absolut unkompliziert sind. ...
  • Seeungeheuer. ...
  • Feuer - Wasser - Erde - Luft.

Welche Übungen vor dem Joggen?

Denn das Warm-Up hilft Deinen Muskeln dabei, sich auf eine beanspruchende Aktivität wie einen Lauf vorzubereiten.
...
Die besten 5 Dehnübungen vor dem Laufen zum Warm-Up
  1. Schulterkreisen. ...
  2. Armkreisen. ...
  3. Windmühle. ...
  4. Beinschwünge. ...
  5. Ausfallschritte.

Wie richtig auslaufen?

Abkühlen. Mit dem "Abkühlen" unterstützen Sie das Herz-Kreislauf-System, sich wieder auf den "Normalzustand" einzupendeln. Beim Auslaufen wird die Herzfrequenz gesenkt, die Durchblutung verbessert und der Stoffwechsel unterstützt. Laktat, das sich im Muskel gebildet hat, wird schneller wieder abgebaut.

Was nach dem Sport anziehen?

Cool Down nach dem Sport – so geht's richtig

Was bleibt, ist ein offenes Fenster für Infektionskrankheiten. Ziehe dir trockene und warme Kleidung an, um dein Immunsystem keinen Gefahren auszusetzen.

Welche Übungen Cool down?

1. Breath Up and Down
  • Positioniere dich mit durchgestreckten Beinen in einem breiten Stand. ...
  • Öffne deine Arme wieder und beuge den Oberkörper vorn über in Richtung Boden. ...
  • Verschränke in dieser vorgebeugten Haltung deine Arme erneut, bevor du dich wieder löst und nach oben ausstreckst.

Ist Dehnen ohne Aufwärmen gut?

Grundsätzlich empfehlen wir dir Dehnen ohne Aufwärmen nicht. Dehnübungen stellen kein Nebenprodukt des Trainings dar und sollten nicht leichtsinnig durchgeführt werden. Wenn du deine Muskeln ruckartig dehnst, kann sich der eigentlich positive Effekt des Stretchings schnell ins Negative umkehren.

Kann man auch kalte Muskeln Dehnen?

Bei einem Aspekt sind sich die Experten einig: einen kalten Muskel zu dehnen, ist nie eine gute Idee und kann zu ernsthaften Verletzungen führen! Deshalb solltest du dich immer erst gründlich aufwärmen, um die Muskeln auf Betriebstemperatur zu bringen und auf die Belastung vorzubereiten.

Was bringt jeden Tag Dehnen?

Regelmäßiges Dehnen vermeidet nicht nur Verspannungen, sondern sorgt auch dafür, dass die Gelenke geschmeidiger werden. Dafür ist es aber besonders wichtig, dass man das Stretching korrekt durchführt und die Übungen die kompletten Bewegungsmöglichkeiten der Muskeln und Gelenke ansprechen.

Wie viele Sätze zum Aufwärmen?

Aufwärmsatz sollten Sie zu einem für Sie mittelschweren Gewicht übergehen und für den 3. Satz, dem eigentlichen 1. Trainingssatz, mit ca. 70 Prozent Ihrer Bestleistung für 5 bis 8 Wiederholungen pro Satz arbeiten (in unserem Beispiel also etwas 70 kg) und 15 Wiederholungen machen.

Was zuerst Dehnen oder kräftigen?

Nach dem Training können und sollen alle Muskeln gedehnt werden. Dies ist der wichtigste Zeitpunkt, wenn es um die Vorteile der Dehnübungen nach der körperlichen Höchstleistung geht. Das Dehnen nach dem Krafttraining hilft dem Körper, sich zu regenerieren. Während des Krafttrainings produziert er Milchsäure.