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Wie hart ist die Ausbildung bei der Bundespolizei?

Gefragt von: Edeltraut Sturm  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Deine Ausbildung zur Bundespolizistin oder zum Bundespolizisten im mittleren Polizeivollzugsdienst dauert zweieinhalb Jahre. Nach rund 4.600 Ausbildungsstunden und der erfolgreichen Laufbahnprüfung hältst du deinen Abschluss in den Händen.

Welche Noten braucht man für Bundespolizei?

Anforderungen der Bundespolizei

in den Fächern Deutsch und Englisch mindestens die Note 4 und im Fach Sport mindestens die Note 3 erreicht haben, zwischen 16 und 27 Jahre alt sind, ein Schwimmabzeichen in Bronze vorweisen können, den Führerschein der Klasse B haben.

Wie viel verdient man nach der Ausbildung bei der Bundespolizei?

Nach deiner Ausbildung startest du zunächst auf Stufe eins. Als Polizeimeister (Bundespolizei) liegt dein Einstiegsgehalt dann bei etwa 2.500 Euro brutto im Monat. Zu diesem Grundgehalt kommen noch verschiedene Zulagen für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen sowie Nachtschichten.

Ist man als Bundespolizei Beamter?

Nach erfolgreicher Laufbahnprüfung und bestandener Probezeit erfolgt die Ernennung ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Damit musst du dir um die Sicherheit deines Jobs keine Sorgen mehr machen. Außerdem sind alle Angehörigen der Bundespolizei über die Heilfürsorge gesetzlich krankenversichert.

Wie viel verdient man als bundespolizist?

Gehaltsspanne: Bundespolizist/-in in Deutschland

56.523 € 4.558 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 49.969 € 4.030 € (Unteres Quartil) und 63.937 € 5.156 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Knallhart! Die Ausbildung bei der Bundespolizei | Galileo | ProSieben

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Wie viel verdient man bei der Bundespolizei netto?

Gehalt bei der Bundespolizei im Überblick:

Mittlerer Dienst: 2.500 bis 3.500 Euro möglich. Gehobener Dienst: 2.900 bis über 5.000 Euro möglich. Höherer Dienst: 4.400 bis 5.000 Euro.

Wie sind die Schichten bei der Bundespolizei?

Die Dienstzeiten der drei Schichten werden von der jeweiligen Polizeidienststelle nach ihren Bedürfnissen festgelegt. Häufig wird noch nach folgendem Rhythmus gearbeitet: Spätschicht von 13 - 20 Uhr dann Frühschicht von 06 - 13 Uhr und abschließend Nachtschicht von 20 - 06 Uhr.

Was darf die Bundespolizei nicht?

Das darf die Polizei nicht:

(bei Verdacht auf Alkohol oder Drogen am Steuer) Mich abtasten (Leibesvisitation), außer man stimmt zu oder es liegt der begründete Verdacht einer Straftat vor (z.B. Drogenhandel, Diebstahl).

Wie viele Auszubildende hat die Bundespolizei?

Im Verwaltungsbereich sind mehr als 2.280 Verwaltungsbeamte im mittleren, gehobenen und höheren Verwaltungsdienst beschäftigt; hinzu kommen etwa 6.400 Tarifbeschäftigte und mehr als 290 Auszubildende.

Hat die Bundespolizei eine Kripo?

Die Bundespolizei arbeitet auch als Kriminalpolizei. Eine anspruchsvolle Aufgabe: 2018 verfolgten die Ermittlerinnen und Ermittler der Bundespolizei insgesamt 672.112 Straftaten – das waren 8,5% weniger als im Vorjahr.

Wie viele Bewerber werden bei der Bundespolizei angenommen?

Für das Einstellungsjahr 2020 konnte die Bundespolizei insgesamt 37.524 Bewerbungen verzeichnen. Das bedeutet einen neuen Höchstwert, denn die bisherige Rekordmarke von 35.289 aus dem Vorjahr wurde deutlich übertroffen.

Wo verdient man mehr Polizei oder Bundespolizei?

Das Gehalt auf Landesebene ist sehr stark schwankend. Berufseinsteiger der Bundespolizei bekommen das höchste Gehalt in Nordrhein-Westfalen (NRW). Das bevölkerungsreichste Bundesland zahlt den Bundespolizisten und Bundespolizistinnen im ersten Jahr circa 2595,50 Euro brutto pro Monat.

Wo wird die Bundespolizei ausgebildet?

Zur Bundespolizeiakademie gehören folgende Einrichtungen: die 7 Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentren Neustrelitz, Walsrode, Swisttal, Diez, Eschwege, Oerlenbach und Bamberg, die Bundespolizeisportschulen Bad Endorf und Kienbaum sowie. das Bundespolizeitrainingszentrum Kührointhaus.

Wie viel Urlaub haben bundespolizisten?

Urlaub hast du natürlich auch: Der August ist für dich frei, es gibt Brückentage und zwei Wochen Weihnachtsurlaub. Trotzdem ist die Ausbildung bei der Bundespolizei für jeden eine Herausforderung. Solltest du dabei einmal krank werden, dann ist das kein Problem.

Wie schwer ist der Einstellungstest bei der Bundespolizei?

Der Einstellungstest ist anspruchsvoll, aber machbar

Wie Sie an den Prüfungsbausteinen sehen, ist der Einstellungstest so konzipiert, dass sich die Polizei ein umfassendes Bild machen kann.

Wie groß muss man für die Bundespolizei sein?

Pressemitteilung vom 21.9.2017). Als Reaktion darauf ist die Mindestkörpergröße durch Erlass auf einheitlich 163 cm für Männer und Frauen festgelegt worden.

Wie viele Fallen bei der Bundespolizei durch?

Immerhin ist die Durchfallquote sehr hoch, je nach Bundesland liegt sie bei stolzen 40 bis 80 Prozent. Dabei wird oft vermutet, dass die meisten Bewerber am Sporttest scheitern. Aber das ist erstaunlicherweise gar nicht der Fall. Zwar endet das Einstellungsverfahren für viele Bewerber mit dem Sporttest.

Wie oft kann man sich bei der Bundespolizei bewerben?

Wie oft kann ich mich bei der Bundespolizei bewerben? Du kannst dich für jedes Einstellungsjahr neu bewerben. Es gibt keine Sperrfrist. Bei einem Ausschluss aufgrund einer längerfristigen gesundheitlichen Einschränkung ist eine erneute Bewerbung jedoch nicht sinnvoll.

Was muss ich alles über die Bundespolizei wissen?

Die Bundespolizei hat 7.032 Fahrzeuge, davon 3.112 Pkw, 3.538 Kleintransporter, Lkw, Spezialfahrzeuge sowie 15 Wasserwerfer. Die Bundespolizei setzt 441 Diensthunde ein. Man unterscheidet zwischen Schutzhunden und Sprengstoff-Spürhunden, die unter anderem an Flughäfen und Bahnhöfen im Einsatz sind.

Kann die Bundespolizei mich anhalten?

Grundsätzlich dürfen Polizeibeamte nach § 36 Abs. 5 StVO jederzeit und ohne Anlass Verkehrsteilnehmer zur Kontrolle anhalten.

Was macht die Bundespolizei im Kriegsfall?

§ 7 Aufgaben im Notstands- und Verteidigungsfall

2 des Grundgesetzes zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes ein, so hat die Bundespolizei bei diesem Einsatz Gefahren von der Allgemeinheit oder dem einzelnen abzuwehren.

Wie sieht die Ausbildung bei der Bundespolizei aus?

Deine Ausbildung zur Bundespolizistin oder zum Bundespolizisten im mittleren Polizeivollzugsdienst dauert zweieinhalb Jahre. Nach rund 4.600 Ausbildungsstunden und der erfolgreichen Laufbahnprüfung hältst du deinen Abschluss in den Händen.

Ist die Bundespolizei familienfreundlich?

Die Bundespolizei wurde im Jahr 2014 von der berufundfamilie Service GmbH erstmals als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert.

Wie oft haben Polizisten Nachtschicht?

Vorgesehen ist seitdem eine Schichtabfolge von zweimal Frühdienst (6.00 Uhr bis 14.00 Uhr), zweimal Spätdienst (14.00 Uhr bis 20.00 Uhr) und zweimal Nachtdienst (20.00 Uhr bis 6.00 Uhr), mit einem anschließenden Freiblock von vier Tagen.

Wie lange arbeitet ein Polizist am Tag?

Bei Teilzeitbeschäftigung ist die regelmäßige tägliche Arbeitszeit innerhalb dieser Grenzen individuell festzulegen. In den meisten Ländern gilt: Die tägliche Arbeitszeit von Beamtinnen und Beamten soll zehn Stunden und darf 12 Stunden nicht überschreiten.