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Welches Holz für Bienenkiste?

Gefragt von: Eckard Meister  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Sie sollten nur gut verleimte Vollholzplatten verwenden! Span- oder MDF-Platten sind genauso wenig geeignet wie schichtverleimte Tischlerplatten. Das Holz sollte atmen können! Gute Holzplatten bekommt man eher nicht im Baumarkt.

Was ist das beste Holz für Bienenbeuten?

Die Weymouthskiefer oder auch Strobe eignet sich darüber hinaus ideal für den Bau und die Reparatur von Bienenkästen/Bienenbeuten.

Welches Holz eignet sich zum Beutenbau?

Alternativ kann man auch Tannen- oder Fichtenholz verwenden. Diese zählen zu den mittelschweren Hölzern, können aber gut mit nicht entasteter Weymouthskiefer konkurrieren. Eine Alternative wäre noch Pappelholz, das aber von seiner Bearbeitbarkeit und Wetterfestigkeit nicht mit den Nadelhölzern mithalten kann!

Warum Weymouthskiefer für Beuten?

In der Winterzeit haben wir wieder viele Bienenkisten, die sogenannten Beuten gebaut. Dazu nehmen wir Bretter von der Weymouthskiefer, da sich diese sehr gut verarbeiten lassen und das Holz zudem extrem leicht ist. Das Kiefernholz schneidet das Sägewerk Sauthof für uns ein (www.saegewerk-sauthof.de).

Wie baut man einen bienenkasten?

Wie man einen solchen baut, hat uns Bio-Imker Siegfried Amplatz verraten. Ein leerer Rahmen aus Fichtenholz wird mit Edelstahldraht bespannt. Darauf wird dann eine vorgeprägte Platte aus Biowachs gelegt. Durch die Platte wird anschließend Strom geleitet, bis das weiche Wachs den Edelstahldraht ganz umschließt.

Wahl der Beute: Bienenkiste oder richtig Imkern?

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Kann man einen Bienenstock selber bauen?

Wer einem Bienenvolk eine neue Heimat geben will, kann eine Bienenkiste selber machen und die eigene Bienenzucht eröffnen. Das Internetportal bienenkiste.de gibt hierzu vielfältige Tipps und zeigt, wie man eine Bienenkiste recht einfach selber machen kann.

Was kostet ein Bienenvolk mit Königin?

Einzarger auf zehn Waben kosten so zwischen 100 und 130 Euro, Zweizarger zwischen 130 und 180 Euro. Ableger beginnen preislich meist ab 50 Euro. Enthalten die Völker Zuchtköniginnen oder sind biozertifiziert, können sie teurer sein. Kunstschwärme werden oft für etwa 100 Euro angeboten.

Wie viel kostet Kiefernholz?

Die Preise für Kiefernholz sind im Vergleich zu anderen Holzarten recht niedrig. Eine günstige Schnittholz-Qualität der Klasse I oder II erhalten Sie für 300 bis 350 Euro pro Kubikmeter. Höherwertiges Kiefernholz liegt im Preisbereich zwischen 450 und 550 Euro.

Welche Beute soll ich Anfänger nehmen?

Eine Bienenbeute: Weltniveau sind Zanderbeuten mit 10 Waben, Dadantbeuten für 10 Waben, Dadantbeuten nach Br. Adam (Günter Ries) und Langstrothbeuten mit 10 oder 12 Waben. Langstroth ist in Deutschland und in Europa sehr selten und deshalb nicht so zu empfehlen.

Welche Dadant Beute?

Die Dadant-Beute besteht in der Regel aus einem Boden, einer Brutzarge, zwei Honigzargen und einem Deckel. Dazu gehört oft ein Fluglochkeil, ein Absperrgitter, ein Futtertrog und ein Zwischenboden mit Bienenfluchten als Durchgang, der für die Bienen nur in eine Richtung passierbar ist.

Welche Bienenbeuten gibt es?

Die am weitesten verbreitete Bienenbeute ist die Magazinbeute, die zusätzlich noch einmal in verschiedene Unterarten unterteilt wurde (bspw. Segeberger Beuten, Langstroth-Beuten, Herold-Beuten, Warrebeuten und viele mehr). Bei der Magazinbeute stapelt man mehrere Zargen über- und nebeneinander.

Wie reinigt man Styroporbeuten?

Styroporbeuten und Rähmchen können gut in kochender 3%iger Natronlauge gereinigt und desinfiziert werden.

Was ist besser Warmbau oder Kaltbau?

– Bei Warmbau halten sich die Dämpfe länger im Volk; wirken daher besser, richten aber auch stärkere Schäden an. Beim Kaltbau dagegen hat das Volk einen unmittelbareren Kontakt zur Außenwelt und kann schneller auf Wetterumschwünge reagieren.

Wie viele Zargen pro Beute?

Die Zargen gibt es aus Holz und Kunststoff. Für den Anfang braucht man etwa 6-7 Zargen, um daraus 2 oder 3 Beuten zu bauen. Dazu gehören etwa 100 Rähmchen, 3 Bodenbretter und 3 Deckel. In die Zargen werden Rähmchen eingehängt.

Wie viele Rähmchen passen in eine Zarge?

Re: Flachzargenimker, wieviele Rähmchen pro Zarge? Hallo Chris! Für Zander flach sind 10 Waben / Magazin sicherlich ein guter Kompromiss.

Was ist besser Kiefer oder Fichtenholz?

Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.

Was kostet 1 Meter Kiefernholz?

Als Schnittholz kann man bei Kiefernholz in der Regel von rund 300 – 350 EUR pro m³ für die geringerwertigen Qualitäten ausgehen (Klasse I/II). Qualitativ höherwertiges Holz kostet meist zwischen 450 und 550 EUR pro m³.

Welches Holz ist teurer Fichte oder Kiefer?

Fichte: 52,5 Prozent höhere Preise - Kiefer: 21 Prozent im Plus. Die Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) reichen leider nur bis November. Sie zeigen aber die im Jahresvergleich bis zu diesem Termin deutlich gestiegene Holzpreise.

Welches Bienenvolk für Anfänger?

Mit zwei bis drei Bienenvölkern sollte ein Neuling einsteigen. Der Preis des Bienenvolks wird nach den mit Bienen besetzten Brutwaben bewertet. Er liegt zwischen 10 und 18 Euro je Brutwabe. Am günstigsten ist ein Bienenschwarmableger – Kostenpunkt etwa 50 bis 70 Euro.

Was kostet ein Bienenvolk 2022?

Bienenvolk mit Beute Einheitsmaß

Wirtschaftsvolk aus 2022, Bio-Zertifikat, Gesundheitszeugnis, varroabehandelt Standbegattete Königin, Folgegeneration F1 aus Sklenarkönigin, nicht markiert. ... 300,00 € / Stk.

Wann kauft man am besten Bienen?

Ganzes Volk kaufen

Im Frühjahr, von April bis Mai, gibt es überwinterte Bienenvölker zu kaufen. Das kostet etwas mehr (ca. 75€), Du kannst aber noch im selben Jahr Honig ernten. Achte darauf, dass die Rähmchen zu deinen Beuten passen.

Wie ist ein Bienenkiste aufgebaut?

​Die Bienenkiste ist eine einfache, lange, flache Holzkiste. Sie hat an der Stirnseite einen Spalt als „Flugloch“ für die Bienen. Der Boden(!) und die Rückwand sind mit Spannverschlüssen befestigt und daher abnehmbar. Alle anderen Teile sind fest miteinander verbunden.

Was ist eine Zarge in der Imkerei?

Als Zarge wird in der Imkerei ein viereckiger Rahmen aus Holz oder Kunststoff bezeichnet. In die Zarge werden von oben die Rähmchen mit den Waben gehängt. Sie ist somit ein zentraler Bestandteil jeder Magazinbeute. Eine besondere Art der Zarge ist die Futterzarge.

Was ist ein Beutenbock?

Ein Beutenbock ist ein selbst gebautes Untergestell für die Bienenbeuten damit diese nicht in der Erde stehen. Beutenböcke können auch fertig gekauft werden.

Was ist Kaltbau Bienen?

Was ist der Unterschied zwischen Kaltbau oder Warmbau

Beim Kaltbau sind die Waben mit der Seite zum Flugloch ausgerichtet. Beim Warmbau hängen die Waben parallel zur Flugloch-Front. Manche Beuten sind auf Warmbau ausgelegt, so wie die meisten Hinterbehandlungsbeuten.

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