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Was kostet eine Stunde Radiator?

Gefragt von: Wilma Baum  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Um diesen Bereich richtig zu heizen, benötigen Sie einen Elektro-Radiator mit 1500 Watt. Wird die Maschine dann für acht Stunden am Tag eingeschaltet und zahlt man 30 Cent pro Kilowattstunde, ergibt sich ein Tagesbetrag von 3,60. Im Monat sind das dann 108 Euro.

Was kostet Heizen mit Radiator?

Der Radiator läuft pro Tag sechs Stunden bei voller Leistung. Sie benötigen also 12 Kilowattstunden Strom für den Betrieb pro Tag. Bei einem Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde liegen Sie bei diesem Beispiel bei Stromkosten von 3,36 Euro, pro Tag!

Wie viel verbraucht ein Radiator?

Die meisten Ölradiatoren haben eine Leistungsaufnahme zwischen 1.000 und 2.500 Watt. Ein täglich für zwei Stunden eingeschaltetes Gerät mit einer Leistung von 2.000 Watt beziehungsweise zwei Kilowatt kommt beispielsweise auf einen wöchentlichen Stromverbrauch von 28 Kilowattstunden (2 Kilowatt x 14 Stunden).

Ist ein Ölradiator ein Stromfresser?

Wenige Heizungsanlagen sind so schnell betriebsbereit wie ein eben aufgestellter Ölradiator. Zu den Nachteilen gehört hingegen der hohe Stromverbrauch. Ein Dauerbetrieb lohnt sich daher nicht.

Was ist günstiger Heizlüfter oder Radiator?

Gleichzeitig verbraucht es mit steigender Wattzahl aber ebenso mehr Strom und bringt höhere Kosten mit sich. Möchte man einen Raum dauerhaft während der Wintermonate beheizen, ist der Ölradiator in der Regel die bessere Wahl, die auch langfristig günstiger ausfällt.

What Size Radiators Do I Need?

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Was heizt besser Heizlüfter oder Radiator?

Der Nachteil eines Radiators liegt darin, dass es länger dauert, bis sich der Raum erwärmt, da es kein Gebläse oder Ventilator gibt, der die Wärme besser verteilt. Der Vorteil liegt darin, dass der Radiator weitgehend geräuschlos ist und entsprechend sicherer, was Brände angeht.

Was ist besser Radiator oder Infrarotheizung?

Infrarotheizungen benötigen weniger Strom

Dafür braucht die Infrarotheizung aber wesentlich weniger Strom als Konvektoren und Radiatoren. Tipp: Infrarotheizungen erwärmen das Mauerwerk, feste Gegenstände und Körper im Raum. Die Wärme kann so dreimal länger gespeichert werden als in der Raumluft.

Was sind die Nachteile eines Ölradiators?

Nachteil: Radiatoren benötigen eine längere Aufheizphase als Konvektoren. Und da sie eine höhere Strahlungswärme erzeugen, werden Räume nur punktuell aufgeheizt. Darüber hinaus wird die vom Heizkörper abgegebene Wärmestrahlung von Einrichtungsgegenständen wie Möbeln in der Nähe des Radiators absorbiert.

Ist ein Ölradiator sparsam?

Wann sich ein Ölradiator lohnt

Da es sich bei Strom um keinen Primärenergieträger handelt, sind die Betriebskosten für einen elektrischen Radiator deutlich höher als bei Heizungsanlagen mit Öl oder Gas. Eine Ölradiator als Hauptheizung einzusetzen, macht aus ökonomischen und ökologischen Gründen deshalb selten Sinn.

Was ist sparsamer Ölradiator oder Konvektor?

Ölradiator oder Konvektor - der Ölradiator

Je mehr Heizstufen ein Ölradiator hat, umso besser können Sie auch den Stromverbrauch regulieren und damit sparsamer heizen.

Was muss ich bei Radiatoren beachten?

Als Richtwert gilt: Kleinere Räume bis 20 Quadratmeter benötigen einen Heizkörper mit einer Leistung von etwa 1000 bis 1500 Watt. 2000 Watt werden bei Räumen mit einer Größe von 20 Quadratmetern notwendig. 2500 Watt sollten es sein, wenn Sie größere Räume ab 25 Quadratmeter erwärmen wollen.

Welcher Radiator verbraucht am wenigsten Strom?

Als bester energiesparender Ölradiator und damit als Testsieger konnte sich das Modell von Zanussi durchsetzen. Es handelt sich um einen leistungsstarken Ölradiator, den Sie auf 800, 1.200 oder 2.000 Watt einstellen können. Die Bedienung ist dank der Drehregler auf der Vorderseite sehr einfach.

Was kostet 2000 Watt in der Stunde?

Ein herkömmlicher Heizlüfter hat eine Leistung von 2.000 Watt: Bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde kommen so Kosten in Höhe von 0,57 Euro pro Betriebsstunde zustande.

Was ist der Unterschied zwischen Konvektor und Radiator?

Konvektoren erwärmen die Raumluft gleichmäßiger. Sie sind sehr praktisch, um einen Raum schnell und kurzfristig zu beheizen. Gegenüber Radiatoren haben sie den Nachteil, dass der Luftzug als nicht angenehm empfunden werden kann. Zudem können die Geräusche der Ventilatoren stören.

Was verbraucht mehr Strom Heizlüfter oder Infrarotheizung?

Nicht zu vergessen die Energiekosten: auch hier haben Infrarotheizstrahler von BURDA WTG eine durchschnittlich bessere Energiebilanz als Heizlüfter. Sie halten die Stromkosten niedrig und bieten dabei gemütliche Sofortwärme ohne Vorlaufzeit in nahezu allen Innen- und Außenbereichen.

Ist elektrisch Heizen billiger als Gas?

Im Vergleich zwischen Gas und Elektrizität wird Gas traditionell als die billigere Art des Heizens angesehen, schließlich ist eine Kilowattstunde Gas deutlich günstiger als die gleiche Menge Strom. In Bezug auf die Kosteneffizienz kann die elektrische Heizung jedoch die Nase vorn haben.

Warum ist Heizen mit Strom so teuer?

Neben den enormen Betriebskosten ist eine Elektroheizung auch ökologisch teuer. Auch wenn augenscheinlich kein Schadstoffausstoß erfolgt, fallen bei der Produktion des Stroms hohe Emissionsmengen an. Für das Nutzen der Energie wird beim Umwandeln von Strom für eine Elektroheizung ein Vielfaches dieser Energie benötigt.

Ist ein Heizlüfter ein Stromfresser?

Im Dauerbetrieb hohe Stromkosten

Allerdings sind diese Heizgeräte wie fast jede Elektroheizung im Dauerbetrieb wahre Stromfresser. Ein Beispiel: Sie verwenden einen Heizlüfter mit maximaler Leistung von 2.000 Watt täglich fünf Stunden lang. Dann benötigen Sie pro Tag 10 Kilowattstunden Strom.

Wie viel kostet 2000 Watt?

Für ein 2000 Wattgerät berechnen Sie die Kosten so

Da ein Kilowatt bekanntlich 1000 Watt entspricht, wollen Sie die Kosten für 2000 Watt oder 2 Kilowatt berechnen. Sie multiplizieren also Ihren errechneten Strompreis von 0,2376 € mit 2 Kilowatt. Als Ergebnis erhalten Sie 0,4752 Euro.

Welcher Heizlüfter verbraucht am wenigsten Strom?

Sparsame Heizlüfter-Modelle

Elektrischer Heizlüfter von Duronic: Dieser Heizlüfter wärmt sehr schnell und ist hocheffizient. Keramik-Heizlüfter von Brandson: Das Gerät ist energiesparend und kompakt.

Was ist die günstigste Art mit Strom zu Heizen?

Am günstigsten ist – mit Abstand – die mobile Elektro-Heizung. Einzelne Modelle sind bereits für rund 20 bis 30 Euro zu haben, der Maximalpreis einer mobilen Stromheizung beläuft sich auf ca. 150 bis 200 Euro.

Was sind die Nachteile einer Infrarotheizung?

Nachteil einer Infrarot-Wandheizung

Die Infrarotheizung an der Wand wird dann zum Nachteil, wenn sie falsch platziert wird. Hängt sie zum Beispiel gegenüber von einem Fenster, wird der Stromverbrauch nicht optimal genutzt, denn das Fensterglas speichert keine Wärme.

Welche Infrarotheizung für 30 qm?

Infrarotheizungen mit 600 Watt bis zu 15qm Raumgröße. Infrarotheizungen mit 900 Watt für Räume ab 20qm. Infrarotheizungen mit 1500 Watt für Räume ab 30qm. Infrarotheizungen mit 2000 Watt für Räume bis zu 60qm.

Welches sind die besten Radiatoren?

Als bester Radiator und damit als Testsieger konnte sich das Modell Radia S von De'Longhi durchsetzen. Der Radiator arbeitet zwar nur mit einer Leistung von maximal 1,5 kW, die Sie in drei Stufen regulieren können, doch mit nur sieben Rippen ist er sehr kompakt gebaut und wiegt unter 10 Kilogramm.

Ist eine Infrarotheizung sparsam?

Das Wichtigste im Überblick. Die Kosten der Anschaffung sind bei einer Infrarotheizung gering. Die Installations- und Wartungskosten sind ebenfalls niedriger als bei herkömmlichen Heizkörpern. Durch den hohen Stromverbrauch ist das Heizen mit Infrarot trotzdem nicht energieeffizient.