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Was ist der Unterschied zwischen einem Heizlüfter und Konvektor?

Gefragt von: Claus-Dieter Richter MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Unterschied zwischen beiden Geräten besteht darin, dass ein Heizlüfter die warme Luft mithilfe eines Ventilators im Raum verteilt. Ein Konvektor nutzt dagegen den thermischen Auftrieb der Luft, sodass er eher lokal Hitze ausstrahlt. Grundsätzlich erwärmt ein Heizlüfter die Raumluft schneller.

Was ist der Unterschied zwischen Heizlüfter und Konvektor?

Ein Konvektor erhitzt die kalte Raumluft über Heizdrähte. Das hört sich zunächst nach dem Prinzip eines Heizlüfters an. Allerdings besitzen Konvektor-Heizungen keine Ventilatoren, wodurch die erhitzte Luft nicht gleichmäßig im Raum verteilt wird. Ein Konvektor strahlt also eine lokale Hitze aus.

Sind Konvektoren sinnvoll?

Zu den größten Vorteilen eines Konvektors zählt die schnelle Verfügbarkeit der Wärme: Sobald das Gerät eingeschaltet wird, lässt sich die Raumluft innerhalb kürzester Zeit erwärmen. Das Problem langer Vorlaufzeiten kann durch den Einsatz einer Konvektorheizung somit verhindert werden.

Was ist die sparsamste Elektroheizung?

Welche Elektroheizungen sind am effizientesten? Flächenspeicher- und Infrarotheizungen verwenden einen hohen Anteil an Strahlungswärme, um die Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Beide Arten sind die effizienteste Formen der elektrischen Heizung.

Was ist die günstigste Art mit Strom zu heizen?

Am günstigsten ist – mit Abstand – die mobile Elektro-Heizung. Einzelne Modelle sind bereits für rund 20 bis 30 Euro zu haben, der Maximalpreis einer mobilen Stromheizung beläuft sich auf ca. 150 bis 200 Euro.

ELEKTROHEIZUNG vs. INFRAROTHEIZUNG | Konvektionsheizung oder Infrarotheizung kaufen?

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Welcher Heizlüfter ist am sparsamsten?

Auf dem niedrigsten Level arbeiten sie am stromsparendsten. Ein solches Modell ist beispielsweise der Pro Breeze Mini Keramik Heizlüfter. Nutzer können die Watt-Zahl in zwei Stufen variieren: 2.000 Watt, um Räume schnell zu erwärmen und 1.200 Watt, wenn das Gerät eine Weile betrieben werden soll.

Was ist die beste elektrische Zusatzheizung?

Platz 1: Sehr gut (1,3) Thermotec Elektroheizung 2450 Watt. Platz 2: Sehr gut (1,5) Klarstein Wonderwall IR 60. Platz 3: Sehr gut (1,5) De Longhi TRRS 0920. Platz 4: Sehr gut (1,5) De Longhi TRRS 1225.

Welche Elektroheizung für Dauerbetrieb?

Geht es um die zentrale Beheizung von Gebäuden, ist das vermutlich die Wärmepumpe. Die Technik ist zwar mit höheren Anschaffungskosten verbunden, arbeitet dafür aber besonders sparsam im Dauerbetrieb. Möglich ist das durch den speziellen Prozess, der auch kostenfreie Umweltenergie zum Heizen nutzbar macht.

Was sind die Nachteile einer Infrarotheizung?

Nachteil einer Infrarot-Wandheizung

Die Infrarotheizung an der Wand wird dann zum Nachteil, wenn sie falsch platziert wird. Hängt sie zum Beispiel gegenüber von einem Fenster, wird der Stromverbrauch nicht optimal genutzt, denn das Fensterglas speichert keine Wärme.

Sind Infrarotheizungen Stromfresser?

Somit verbraucht eine Infrarot Heizplatte mit 400 Watt, bei einem kWh Preis von 0,25 €, 10 Cent an Stromkosten in der Stunde. Da die Infrarotheizung die Umgebungsflächen erwärmt und mit einem Steckdosenthermostat gesteuert wird, schaltet diese sich automatisch ab, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Was ist besser Konvektor Heizung oder Heizlüfter?

Grundsätzlich erwärmt ein Heizlüfter die Raumluft schneller. Allerdings ist das Gerät im Betrieb laut, es wirbelt Staub auf und eignet sich daher nicht für den Dauerbetrieb. Ein Konvektor benötigt zwar etwas länger, um die Raumtemperatur zu erhöhen, arbeitet dafür jedoch leise.

Sind Konvektoren Stromfresser?

Da Konvektoren mit Strom betrieben werden, eignen sich diese Direktheizgeräte nicht für das Heizen großer Räume. Im Dauerbetrieb würden sich Konvektoren durch die höheren Stromkosten im Vergleich zu anderen Heizungslösungen nicht mehr lohnen.

Was verbraucht mehr Strom Radiator oder Heizlüfter?

Gleichzeitig verbraucht es mit steigender Wattzahl aber ebenso mehr Strom und bringt höhere Kosten mit sich. Möchte man einen Raum dauerhaft während der Wintermonate beheizen, ist der Ölradiator in der Regel die bessere Wahl, die auch langfristig günstiger ausfällt.

Ist ein Heizlüfter ein Stromfresser?

Im Dauerbetrieb hohe Stromkosten

Allerdings sind diese Heizgeräte wie fast jede Elektroheizung im Dauerbetrieb wahre Stromfresser. Ein Beispiel: Sie verwenden einen Heizlüfter mit maximaler Leistung von 2.000 Watt täglich fünf Stunden lang. Dann benötigen Sie pro Tag 10 Kilowattstunden Strom.

Ist ein Heizlüfter sinnvoll?

Heizlüfter statt Gasheizung: Lohnt sich der Kauf? Auch wenn die Gaspreise weiter ansteigen: Strom ist dennoch deutlich teurer als Gas. Laut Experten sind die Kosten für das Heizen mit Strom derzeit dreimal so hoch, wie die für das Heizen mit Gas. Der Kauf von einem Heizlüfter lohnt sich also für den Notfall.

Was ist besser Radiator Konvektor?

Konvektoren erwärmen die Raumluft gleichmäßiger. Sie sind sehr praktisch, um einen Raum schnell und kurzfristig zu beheizen. Gegenüber Radiatoren haben sie den Nachteil, dass der Luftzug als nicht angenehm empfunden werden kann. Zudem können die Geräusche der Ventilatoren stören.

Warum keine Infrarotheizung?

Krebserregend ist eine Infrarotheizung aber nicht, es gibt also auch in diesem Punkt Entwarnung. Denn die Infrarot-C-Strahlen sind in keiner Weise mit den krebserregenden UV-Strahlen vergleichbar. Tatsächlich können alte Konvektionsheizungen zum Teil sogar gefährlicher sein, wenn sie etwa Asbest enthalten.

Wie lange kann man eine Infrarotheizung laufen lassen?

Wie lange sollte eine Infrarot Heizung im Betrieb sein? Eine Infrarot Heizung kann 24 Stunden am Tag laufen. Im Normalfall läuft die Infrarot Heizung am Anfang etwas länger um die Wände, Decken und die Böden aufzuheizen. Die Wände speichern die Wärme.

Wie lange braucht eine Infrarotheizung um den Raum zu erwärmen?

Die Oberfläche einer Infrarotheizung erwärmt sich nach 5 bis 20 Minuten, je nachdem welches Material Sie verwenden. Klassische Infrarotheizungen aus einem Stahlgehäuse erwärmen sich in 5 Minuten und geben dann die Strahlungswärme an den Raum ab.

Welche Heizung für 30 qm?

Beispiel Heizkörperberechnung: Bei einem 30 qm großen Zimmer in einem Neubau ergibt sich also eine erforderliche Heizkörper-Leistung von 30 qm x 100 W/qm = 3000 W. Dieser Wert sollte Ihr neuer Heizkörper erfüllen (oder mehrere kleine diese Summe bilden).

Ist eine Infrarotheizung für Dauerbetrieb geeignet?

Um die Dauer des Aufheizens zu verkürzen, kann die Infrarotheizung grundsätzlich auch in Dauerbetrieb laufen. Sind die sich im Raum befindlichen Objekte einmal aufgeheizt, geben sie sukzessive Wärme ab, sodass das Heizsystem allerdings auch abgeschaltet werden kann.

Welche Heizung für 40 qm?

Es ergibt sich eine erforderliche Heizkörperleistung von 40 qm x 120 W/m² = 4800 W. Wählen Sie entweder einen großen Heizkörper, der diese Leistung bringt oder nehmen Sie mehrere kleinere Heizkörper, die in der Summe 4800 Watt Leistung haben.

Welche Zusatzheizung für den Winter?

Die gängigsten Zusatzheizungen werden elektrisch betrieben:
  • Heizlüfter.
  • Konvektor.
  • Infrarotheizung.
  • Radiator.

Was ist eine Konvektorenheizung?

Bei einem Konvektor handelt es sich um eine Form der elektrischen Direktheizung. Diese macht sich das Prinzip der Konvektion zunutze. In einfachen Worten ausgedrückt, beheizt die Konvektorheizung den Raum mittels Strömungsbewegungen der erwärmten Luft.

Was ist sparsamer Radiator oder Infrarotheizung?

Infrarotheizungen benötigen weniger Strom

Dafür braucht die Infrarotheizung aber wesentlich weniger Strom als Konvektoren und Radiatoren. Tipp: Infrarotheizungen erwärmen das Mauerwerk, feste Gegenstände und Körper im Raum. Die Wärme kann so dreimal länger gespeichert werden als in der Raumluft.

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