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Warum heißt 911 Carrera?

Gefragt von: Herr Dr. Christos Sauter B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Für die 911-Modellreihe hat sich Carrera jedoch beinahe als Synonym eingebürgert. Der Name stammt von der Carrera Panamericana, einem mexikanischen Langstreckenrennen, bei dem Porsche mit dem 550 Spyder große Erfolge verbuchte.

Warum heißt der 911 911?

September 1963 auf der IAA in Frankfurt am Main als Nachfolger des Porsche 356 mit der Bezeichnung Porsche 901 vorgestellt. Dreistellige Zahlen mit einer Null in der Mitte waren jedoch für Peugeot als Typbezeichnung geschützt, sodass der Wagen im Jahr 1964 als Porsche 911 auf den Markt kam.

Was ist der Unterschied zwischen 911 und Carrera?

In der Basis spurtet der 911 in 4,2 Sekunden auf 100 km//h und weiter bis maximal 293 km/h. Der Carrera S trägt denselben Motor im Heck, jedoch versehen mit größeren Turboladern und zwei runden Doppel-Endrohren am Heck. So kommt der Sechszylinder auf einen Output von 450 PS und eine Vmax von 308 km/h.

Was bedeutet 911 Urmodell?

Die erste Generation des Porsche 911 (Urmodell) kam 1964 auf den Markt. Der Porsche 911 war ein 2+2-Sitzer-Sportwagen und als Coupé, Cabriolet und Targa erhältlich. Der 911 wurde mit folgenden Motoren angeboten: 2,0 - 2,4 Liter-Benziner (110 - 190 PS). Der letzte Porsche 911 Urmodell lief 1973 vom Band.

Was bedeutet Porsche 991?

Der Porsche 991 ist die siebte Generation des Porsche 911 seit der Einführung 1963. Der Sportwagen wurde von 2011 bis 2019 gebaut.

Porsche 911 Carrera (2021): Reicht der Basis-911er? - Test/Review | auto motor und sport

33 verwandte Fragen gefunden

Für was steht 4 bei Porsche?

Die 4 am Heck steht für den Allradantrieb, der je nach Fahrsituation permanent zwischen fünf und 40 Prozent der Antriebskraft über die Vorderräder auf die Straße bringt. Nicht nur technisch, auch optisch setzen sich die neuen Allrad-Elfer von den Schwestermodellen ab.

Welcher Porsche war der letzte Sauger?

Porsche 911: Der Sauger sagt Adieu.

Für was steht SC bei Porsche?

Im MJ 1978 wurde das 911 Programm auf zwei Modelle verkleinert. Der 911 SC (Super Carrera) trat an Stelle der 911er und der Carrera Modelle.

Was bedeutet 993?

993 steht für: das Jahr 993. Bundesautobahn 993, deutsche Autobahn. Porsche 993, deutsches Automobil.

Für was steht RS bei Porsche?

RSR steht für RennSport-Rennwagen und bezeichnet Fahrzeuge ohne Straßenzulassung, die ausschließlich für den Rennsport gebaut werden.

Welcher Porsche als Einsteiger?

Der günstigste Weg Porsche zu fahren

Nicht das begehrteste Modell, aber das günstigste, wenn man den Einstieg in die Welt klassischer Porsche sucht: Der 914.

Was ist schneller GT2 oder GT3?

Die GT2 haben mehr Motorleistung (in der Regel über 600 PS) und weniger Aerodynamik als die GT3. Somit sind sie auf den Geraden schneller und in den Kurven langsamer.

Welcher 911 ist der Schnellste?

Der GT2 RS ist nicht nur der stärkste, sondern auch der schnellste je gebaute 911.

Ist jeder Porsche 911 ein Carrera?

Neben der Turbo-Variante bietet Porsche den 911 auch als Carrera, Carrera S, Targa, GT und Cabriolet an. Beim Targa kommen dabei seit einiger Zeit nur noch Allrad-Antriebe zum Einsatz. Auch als Rennauto hat der "Elfer", bis heute der bekannteste Sportwagen der Zuffenhausener, Geschichte geschrieben.

Was bedeuten die Porsche Nummern?

Der Porsche-Code geht bis in die 1930er Jahre zurück

h. c. F. Porsche GmbH von Ferdinand Porsche wurde jeder Auftrag mit einer Nummer versehen. Auftrag Nummer 7 war beispielsweise eine Limousine für den Autohersteller Wanderer. Auftrag Nummer 22 war der Auto Union Rennwagen, Nummer 60 der Volkswagen.

Wer hat den 911 erfunden?

Sein wichtigster Entwurf ist zeitlos. Ferdinand Alexander Porsche gelang 1963 mit der Sportwagen-Ikone 911 der große Wurf für sich und das Unternehmen.

Welcher Porsche wird ein Klassiker?

Porsche 911: der Klassiker unter den Sportwagen. 911 Oldtimer: der Klassiker von Porsche.

Welcher 911 war der letzte luftgekühlte?

Der Porsche 993 ist eine Automobilbaureihe der Porsche AG und der Nachfolger der Baureihe Porsche 964. Es ist das letzte Modell des Porsche-Klassikers 911 mit luftgekühltem Boxermotor. Die Motorenpalette des 1993 eingeführten 993 reicht von 200 kW (272 PS) bzw.

Was ist ein Porsche G Modell?

Alle Infos zur Generation: Porsche 911 G-Modell

Die zweite Generation des Porsche 911 (G-Modell) kam 1973 als Nachfolger des Porsche 911 (Urmodell) auf den Markt. Der Porsche 911 war ein 2+2-Sitzer-Sportwagen und als Coupé, Cabriolet, Targa und Speedster erhältlich.

Was ist der beste 911?

Das sind die elf besten Elfer aller Zeiten
  • Der Anfang: Typ 901 (1963) ...
  • Der Konkurrenzlose: 911 S (1967) ...
  • Die Ikone: 911 Targa (1967) ...
  • Das Leichtgewicht: 911 R (1967) ...
  • Das Kultobjekt: 911 RS (1973) ...
  • Das Topmodel: 911 Carrera 3.2 (1989) ...
  • Die Maschine: 964 Carrera 4 (1991) ...
  • Der Wuchtige: 993 Turbo (1996)

Sind Porsche Vollverzinkt?

Die 3,0- und 3,2-Liter-Motoren gelten als überaus langlebig. Vollverzinkung ist auch beim Porsche 911 leider keine Garantie für Rostfreiheit. Die extrem dünne Zinkschicht wird durch Kapillarwirkung angegriffen. Unfallreparaturen werden nie mit feuerverzinkten Blechen durchgeführt.

Was heißt bei Porsche 911 Ölklappe?

Fast jeder kennt sie, die Besonderheit des Porsche 911 aus 1972. Ölklappenmodell nennt man ihn, der 911 der in der falschen Hand, bei der ersten betankung mehr Motorschäden verursacht hat als sonst einer.

Welcher Porsche macht am meisten Spaß?

Porsche Cayenne Die Mitte macht am meisten Spaß

Wie viele 911 werden am Tag gebaut?

Wir fertigen derzeit pro Tag rund 250 Fahrzeuge.

Wo wird der 911 produziert?

Wie die Porsche AG am Montag mitteilte, sollen sämtliche Zweitürer künftig ausschließlich in Zuffenhausen bei Stuttgart gebaut werden. Konkret sind das die Modelle Boxster und Cayman ebenso wie der 911 und der Supersportwagen 918.